Intel gibt SDK for OpenCL Applications 2014 frei

Entwickler können mit dem Software Development Kit ihre OpenCL-Anwendungen erstellen, bearbeiten, kompilieren und debuggen.

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Von
  • Alexander Neumann

Die 2014er-Ausgabe von Intels OpenCL SDK ist nun verfügbar. Das für Linux (SLES und RHEL) und Windows verfügbare Software-Development-Kit versetzt Entwickler in die Lage, den herstellerübergreifenden Sprachstandard OpenCL (Open Computing Language) bei der Entwicklung von rechenintensiven Anwendungen für Intels HD- und Iris-Grafikprozessoren zu verwenden. Als bevorzugte Einsatzszenarien des SDKs macht Intel zum Beispiel Videobearbeitung, Musiker-Software und Fotobearbeitungsprogramme aus, die sich mit Intels Softwarepaket beschleunigen oder energieeffizient nutzen lassen.

Das OpenCL SDL von Intel lässt sich vielfach nutzen.

(Bild: Intel)

Das kostenlose Intel SDK for OpenCL Applications 2014 bedient wie das vorjährige Paket noch OpenCL 1.2, der derzeit aktuelle Stand der GPGPU-Programmierschnittstelle ist seit Herbst 2013 die Version 2.0. OpenCL-Code selbst kann unter Intels Grafikprozessoren, Atom-, Core- und Xeon-Prozessoren, aber auch bereits auf Xeon-Phi-Co-Prozessoren ausgeführt werden. Neu ist nun, dass die Remote-Entwicklung mit Android unterstützt wird. Im Paket sind darüber hinaus ein Build-Werkzeug, Plug-ins für Visual Studio und Eclipse, mit denen sich OpenCL-Anwendungen erstellen, bearbeiten, kompilieren und debuggen lassen. Außerdem gibt es eine unabhängig von diesen beiden "großen" Entwicklungsumgebungen funktionierende IDE und die Möglichkeit, eine Anwendung mit Intels VTune Amplifier XE zu beschleunigen. Die Release Notes zur neuen Version geben weiteren Aufschluss. (ane)