SSL- und IPSec-VPN per Dual-WAN-Router

Der Dual-WAN-Router RS-2500 verkraftet laut Hersteller Airlive gleichzeitig 50 VPN-Clients, die sich per Browser (SSL-VPN) oder per IPSec mit dem Router verbinden können.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Reiko Kaps

(Bild: Airlive)

Der Dual-WAN-VPN-Router RS-2500 von Airlive baut bis zu 50 VPNs per SSL und IPSec auf. Das Gerät beherrscht außerdem das VPN-Protokoll PPTP. Beim Browser-gestützten SSL-VPN unterstüzt es bis zu 10 interne Sub-Netze, VPNs per IPSec und PPTP lassen sich über Regeln (QoS, Dienste, Quell- und Zieladresse) steuern.

Das Gerät blockiert Netzwerkanwendungen wie Instant-Messenger, Fernwartungsprogramme oder Tauschbörsen und filtert Javascript-, Java-, ActiveX-Elemente und Cookies aus. Es regelt die Übertragunsgeschwindigkeiten pro IP oder Anwendung und überwacht die Anzahl der Netzwerksitzungen. VPN-Benutzer authentifiziert es über eine eingebaute Datenbank (200 Einträge), POP3-Konten oder über einen RADIUS-Server.

Der Hersteller gibt die maximal erreichbare Gschwindigkeit bei IPSec mit 35 MBit/s, bei SSL-VPNs mit 10 MBit/s an. Die maximale Sitzungszahl soll danach bei 110.000 liegen, was laut Airlive für 30 bis 70 Clients ausreichen soll. Das Gerät besitzt zwei WAN-Schnittstellen, einen LAN-Port sowie eine Fast-Ethernet-Schnittstelle, hinter der sich eine Demilitarized Zone (DMZ) mit öffentlich erreichbaren Servern aufbauen lässt. Einen Preis und den Termin für die Markteinführung nannte der Hersteller bislang nicht. (rek)