SSL-VPN-Router für kleine Netze

Barracudas SSL VPN 180 verbindet bis zu 15 Benutzer per Webbrowser mit dem Firmennetz.

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Von
  • Reiko Kaps

Der SSL-VPN-Router SSL VPN 180 von Barracuda verbindet bis zu 15 Nutzer über das Internet sicher mit dem lokalen Netzwerk. Das Gerät sitzt in einem Rack-Gehäuse (1HE) und lässt sich nach Herstellerangaben in wenigen Minuten einrichten. Benutzer verbinden sich über einen SSL-tauglichen Webbrowser zu dem Gerät, das über einen Reverse-Proxy Webseiten und Dateifreigaben im LAN ausliefert. Will man Rechner im LAN fernsteuern, hilft das Java-Programm SSL-VPN-Agent, das Remote-Desktop-, VNC-, NX-, SSH- und Telnet-Sitzungen sicher durchreicht. Für weitere per TCP oder UDP erreichbare Anwendungen steht der VPN-Client "Barracuda Connector" bereit. Unter Windows lassen sich die Freigaben im LAN im Explorer des VPN-Clients abbilden und ansprechen.

Benutzerdaten holt sich der Router aus einem Active Directory, von einem LDAP-Server oder aus einer internen Datenbank. Die Zugriffsrechte lassen sich laut Datenblatt über Richtlinien steuern. Netzwerkzugriffe protokolliert das Gerät mit und erstellt daraus Berichte im PDF-, CSV- und Textformat, Syslog und SNMP sind jedoch den größeren Modellen der SSL-VPN-Serie vorbehalten. Das Gerät überprüft den Netzwerkverkehr auf Schadsoftware und blockiert unerwünschte Dateitypen. Laut Barracuda starten die Preise für das "SSL VPN 180" bei 850 Euro, Preise und Verfügbarkeit variieren jedoch von Land zu Land. (rek)