Modem-Router mit IPSec und Load-Balancing
Lancom verteilt die Netzwerklast auf bis zu vier Internetverbindungen, verbindet LANs per VPN und baut VLANs auf.
Bild: Lancom Lancom aktualisiert mit dem WLAN-VPN-Router 1721+ VPN das bisherige Modell 1721. Der "Lancom 1721+ VPN" ist laut Hersteller mit leistungsfähigerer Hardware und einem größeren Flash-Speicher ausgestattet. Das Gerät baut Internetverbindungen über ein ADSL2+-Modem und bis zu drei zusätzliche externe Modems auf, die sich an den konfigurierbaren Schnittstellen des 4-Port-Fastethernet-Switches anschließen lassen. Die anfallenden Netzwerkdaten verteilt der Router per Load-Balancing auf die Leitungen. An den Switch-Ports lässt sich zudem der Netzwerkverkehr spiegeln oder eine DMZ einrichten, die Internet-Server beherbergt. Der Router baut virtuelle lokale Netze (VLANs) auf und verbindet bis zu fünf (optional bis zu 25) Außenstellen per IPSec-VPN mit dem Firmennetz. Laut Datenblatt beschleunigt die Router-Hardware die Verschlüsselung im VPN. Die am USB-Port angeschlossenen Drucker bietet der Router im lokalen Netzwerk an.
Für die Einrichtung, Verwaltung und Überwachung des Routers liefert Lancom die Programme LANconfig und LANmonitor mit, die auch einen Assistenten für die Einrichtung von VPNs mitbringen. Der LANCOM 1721+ VPN kostet 690 Euro und ist ab sofort erhältlich. Für die zusätzlichen 20 IPSec-VPNs inklusive Hardware-Beschleunigung verlangt Lancom 204 Euro.
Lancom 1721+ VPN