Webseiten simulieren mit Adobe BrowserLab
Mit dem in einer Preview vorgestellten Adobe-Cloud-Service erhalten Webdesigner eine Umgebung zu Vergleichs- und Testzwecken auf Hosting-Basis.
- Alexander Neumann
(Bild:Â adobe.com)
Adobe hat eine Preview seines Cloud-Service BrowserLab vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Umgebung auf Hosting-Basis, über die Webdesigner ihre Seiten unabhängig vom Browser oder vom Betriebssystem vergleichen und testen können. Die Webentwickler simulieren in der Cloud-Umgebung zum Beispiel zwei Seitenlayouts von zwei unterschiedlichen Browsern, die sie sich nebeneinander oder überlappend anzeigen lassen und auf Übereinstimmung überprüfen können. Dafür muss der Nutzer eine URL eingeben, woraufhin der Dienst Screenshots mit bis zu 4096 × 4096 Pixel anzeigt.
Die Vorteile seines Services sieht Adobe darin, dass der Nutzer eine Anwendung in der Cloud virtualisieren kann, ohne zuvor einen Browser auf einem System einspielen zu mĂĽssen, wenn eine Seite getestet werden soll. Zuerst liefert Adobe UnterstĂĽtzung fĂĽr die Browser IE 6.x, 7.x. Firefox 2.x, 3.x und Safari 3.x unter den Betriebssystemen Windows XP, Vista und Mac OSÂ X 10.4+. Voraussetzung fĂĽr den Dienst ist die Installation eines Flash Player 10. Bislang gibt es den Service nur auf Englisch, andere Sprachen sollen aber hinzukommen. FĂĽr die Preview-Phase ist der Dienst kostenlos.
Die dem Service unterlegte Technik läuft unter dem Codenamen "Meer Meer" und war von Adobe auf der MAX-Konferenz 2008 vorgestellt worden. (ane)