Unternehmenssoftware auf Domino-Basis für Pinguine

Lotus und die Fuldaer IntraWare haben eine ganze Palette von Domino-Softwarepaketen für Linux portiert.

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Von
  • Hans-Peter Schüler

Lotus und die Fuldaer IntraWare haben eine ganze Palette von Domino-Softwarepaketen auf Linux portiert.

Der seit einiger Zeit auch für Linux verfügbare Server Domino R5 bekommt Gesellschaft durch die Portierung von IntraWares OctoOffice. Diese Unternehmenssoftware dient dazu, "alle Aktivitäten zu Kunden, Lieferanten, Projekten und Mitarbeitern" zu "erfassen, verwalten und steuern", erklärt der Hersteller. Der Nürnberger Linux-Distributor SuSE vertreibt diese Programmpakete im Bündel mit der eigenen Linux-Ausgabe und zehn Lizenzen für den Notes-Client als Startrampe für mittelständische Unternehmen ins E-Business.

Der Hersteller preist das Paket mit dem "besonders preisgünstigen Betriebssystem Linux" an – der Kaufpreis der Linux-Distribution dürfte allerdings neben 3.352 Mark allein für den Domino-Server und gut 5.500 Mark für OctoOffice keine Rolle spielen. Eine Entscheidung für das Linux-Paket dürfte eher durch Erwartungen an dessen Stabilität und Administrationsmöglichkeiten zu Stande kommen. Interessenten bekommen zumindest den Domino-Server für Linux bis Ende Juli für 20 Mark als Testversion auf CD bei SuSE. (hps)