Android-Updates: Schlechte Versorgung bei Lenovo und Huawei

Die Update-Versorgung für die meisten Android-Geräte ist schlichtweg katastrophal. Das zeigt eine aktuelle Analyse der c't. Die Unterschiede zwischen den Herstellern sind dabei noch größer, als die meisten vermuten würden.

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Von
  • Achim Barczok

Wer sich ein Android-Gerät kauft, darf nicht mit Udpates rechnen. Das zeigt eine aktuelle Analyse der c't. In Ausgabe 15/14 hat die Redaktion zehn Hersteller auf die Update-Versorgung und Aktualität ihrer Smartphones und Tablets untersucht. Das Ergebnis: Etwa die Hälfte der 170 untersuchten Geräte liefen von Auslieferungszeitpunkt bis heute nie mit einer aktuellen Android-Version, im Schnitt gab es nicht einmal ein Update pro Smartphone oder Tablet.

Am längsten wartet man bei LG, Huawei und Samsung auf Android-Updates.

Am besten versorgt Google seine Nexus-Serie; nur hier gibt es regelmäßig und schnell Aktualisierungen. Besonders schlecht schnitten im Test LG, Lenovo, Huawei und Motorola ab. Gerade einmal 0,4 Updates gab es durchschnittlich für Huawei-Geräte, den längsten Atem braucht man dagegen bei LG: Im Schnitt brauchte das Unternehmen knapp 11 Monate, bis es eine neue Android-Version für ihre Smartphones und Tablets ausgeliefert hatte.

Bewertet wurden in der Analyse die Häufigkeit und die Verspätung von Updates, aber auch die Informationspolitik der Hersteller und der Versionsrückstand der Geräte bei Marktstart. Bei letzterem markierte Lenovo das untere Ende: Ein Smartphone oder Tablet des Herstellers hing im ersten Jahr durchschnittlich zwei Versionen, im zweiten Jahr sogar 3,4 Androidversionen zurück.

Die detaillierte Auswertung finden Sie in c't 15/14 und auf der c't-Webseite.

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(acb)