PrioritÀten setzen: Samsungs Flachbildfernseher oder Reihenhaus

Wer Samsungs neues Flaggschiff S9W sein eigen nennen möchte, muss tief in die Tasche greifen − bekommt dafĂŒr aber einen Flachbildfernseher mit Spitzentechnik, der andere HaushaltsgerĂ€te auch Ă€ußerlich locker in den Schatten stellt.

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Samsung kombiniert einmal mehr alles, was machbar ist: Der sĂŒdkoreanische Elektronikspezialist prĂ€sentiert in Berlin einen großen, breitformatigen und zugleich gebogenen Flachbildfernseher mit ultrahoher Auflösung.

Samsungs Curved-TV S9W (3 Bilder)

Samsung S9W: Ultrahochauflösend, knapp 2,70 Meter Bilddiagonale, 21:9-Format, gebogen

Das Curved-TV zeigt 5120 Pixel in der Breite und 2160 in der Höhe − und damit Ultra-HD im 21:9-Kinoformat (genauer 21,35:9). Da der Schirm 2,67 Meter respektive 105 Zoll in der Diagonalen misst, profitieren die Zuschauer auch aus grĂ¶ĂŸerem Betrachtungsabstand von der gebogenen "Leinwand". Samsung nutzt fĂŒr das gebogene Display FlĂŒssigkristalltechnik; gekrĂŒmmte OLEDs stehen bei Samsung derzeit fĂŒr große Schirme nicht im Focus. Als Hintergrundbeleuchtung dienen im TV-RĂŒcken verteilte LEDs, deren Helligkeit dem Bildinhalt lokal angepasst wird. Dieses Direct-LED-Backlight erhöht den In-Bild-Kontrast des TV-Bildes, die satten Farben tun ein Übriges.

Das GehĂ€usedesign des S9W genannten Flachbildfernsehers Ă€hnelt Ă€ußerlich dem im vergangenen Jahr erstmals vorgestellten Tafel-Fernseher Timeless S9, das neue ĂŒberbreite TV wirkt nur nicht ganz so hoch. NatĂŒrlich ist auch die sonstige Ausstattung des S9W wie beim Kollegen S9 vom Feinsten. Das VorzeigestĂŒck will sich Samsung allerdings auch königlich bezahlen lassen: 120.000 Euro werden fĂŒr den Kino-Fernseher fĂ€llig; der VorgĂ€nger S9 kostete "nur" 35.000 Euro. Potenzielle Kunden bekommen dafĂŒr mit dem S9W handverlesene Auftragsarbeiten − so sich denn Interessenten finden. (uk)