Puppet Enterprise 3.3 veröffentlicht

Das aktuelle Release der Software zur Konfigurationsverwaltung soll unter anderem leichter zu installieren sein und nun auch mit Systemen wie Red Hat Enterprise Linux 7 und Windows Server 2012 R2 arbeiten können.

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Von
  • Julia Schmidt

Puppet Enterprise, die kommerzielle Variante des Konfigurationsverwaltungswerkzeugs Puppet, steht nach einigen Überarbeitungen in Version 3.3 zum Download bereit. Die Entwickler haben sich dafür besonders den Punkten Installation, Automatisierung, Leistungsfähigkeit und Nutzerfreundlichkeit gewidmet. So steht nun etwa ein Web-Installer bereit, der den Installationsvorgang erleichtern soll und zudem auch AIX, Solaris 10 und RHEL 4 unterstützt.

Um mehr Infrastruktur automatisieren zu können, lässt sich Puppet Enterprise nach dem Update auch mit Red Hat Enterprise Linux 7, Ubuntu 14.04 LTS, Windows Server 2012 R2 und Mac OS X Mavericks verwenden. Nach eingängigen Tests haben die Entwickler der Software außerdem die Liste der unterstützten Module erweitert, dort sind nun unter anderem auch das Windows-PowerShell-Modul und das für VCS Repo zu finden.

Darüber hinaus ist die Webbenutzeroberfläche von Puppet Enterprise nun wohl übersichtlicher, lesbarer und – so wie die gesamte Plattform – leistungsfähiger. Eine zusätzliche Option zum Exportieren der von Puppet gesammelten Daten, soll ihre Weiterverwendung in anderen Tools ermöglichen. (jul)