Rich Clients leichter entwickeln mit Flex 3.0
Die Version 3 des Flex Builder soll die Entwicklung interaktiver Webanwendungen um einiges komfortabler machen, unter anderem die Einbindung von Webservices.
- Marcus SchieĂźer
- Kersten Auel
Interaktive Webanwendungen sollten von Desktop-Applikationen möglichst nicht zu unterscheiden sein. Ihre Entwicklung stellt aber zusätzliche Ansprüche an die Programmierer. Mit der Entwicklungsumgebung Flex Builder soll einiges komfortabler werden, unter anderem die Einbindung von Webservices.
Am Markt zur Entwicklung von Rich Internet Applications tut sich einiges. Da man mit solchen RIAs Desktop-ähnliche Anwendungen im Web anbieten kann, verwundert das nicht weiter. Nachdem auch Microsoft mit Silverlight seinen Einstieg in diese neue Technik gewagt hat, hat Adobe im Frühjahr schnell mit einer neuen Release des Flex SDK und der dazu passenden, auf Eclipse basierenden Entwicklungsumgebung, Flex Builder 3, reagiert.
Das Software Development Kit ist als Open Source unter der Mozilla Public License (MPL) verfügbar, während der Flex Builder kostenpflichtig ist. Die Vollversion kostet wie die Vorgängerversion 179 Euro (das Upgrade 69 Euro). Wie bei dieser bestehen die Alternativen, den Flex Builder als Stand-alone-Anwendung zu betreiben oder die Plug-ins in eine Eclipse-Installation zu integrieren.