GitHub führt verbesserte Issues ein

Damit sich der Stand noch zu erledigender Aufgaben in einem Softwareprojekt besser verfolgen lässt, gibt es nun einige Neuerungen beim Code-Hosting-Dienst GitHub.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Julia Schmidt

Die Entwickler von GitHub haben sich im Zuge eines Updates den Issues und Pull Requests der Plattform angenommen. Sie sollen sich nun unter anderem besser durchsuchen und verwalten lassen. Dafür sorgt beispielsweise ein Suchfenster im Kopf der Issues-Seite. Suchergebnisse können Entwickler nach Autor, Label, Meilenstein und Status filtern, um einen besseren Überblick darüber zu erlangen, was noch zu tun ist.

Darüber hinaus lassen sich Issues nun über die Zeit verfolgen, sodass sich durch eine neue Darstellungsart im Nachhinein besser nachvollziehen lässt, wann sich beispielsweise Label- und Titeländerungen zugetragen haben und wer für sie verantwortlich war. Für Pull Requests kann man nach dem Update sehen, wann ein Request in welche Phase des Projekts (Test, Produktion, etc.) eingegangen ist. Wird im Projektverlauf ein Issue einer Person zugewiesen, erhält sie nun eine Benachrichtigung per E-Mail.

Für eine bessere Übersicht bleiben Issues und Pull Request in Zukunft in der Darstellung getrennt voneinander. Möchte man sie weiter zusammen sehen, ist der entsprechende Hinweis in der Suchanfrage (is:issue bzw. is:pr) zu entfernen. Außerdem ist es möglich, mehrere Requests gleichzeitig zu bearbeiten oder Zuständigkeiten oder Labels für Meilensteine zu vergeben, ohne dass Issues im Repository aktiviert sind. Label haben nun zudem eine eigene Überblicksseite und die der Meilensteine wurde überarbeitet. (jul)