JavaScript: Ember.js räumt auf

Nachdem die Zahl der GitHub-Issues des Projekts mittlerweile auf über 200 angewachsen ist, von denen einige schon über sechs Monate alt sind, machen sich die Ember-Entwickler nun daran, für etwas mehr Ordnung zu sorgen.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Julia Schmidt

Peter Wagenet hat sich stellvertretend für das Ember.js-Team bezüglich der derzeitigen Menge an ausstehenden GitHub-Issues zu Wort gemeldet. Momentan gäbe es über 200 zu bearbeitende Hinweise für das JavaScript-Framework, von denen einige bereits über sechs Monate im System wären. Wenige hätten sogar schon die Ein- oder Zweijahresmarke überschritten. Zwar läge man damit noch unter der Menge anderer quelloffener Projekte, allerdings ließe sie sich nicht mehr ordentlich überblicken, sodass ein Aufräumen nun Not tut.

Aus diesem Grund geht das Team in der nächsten Zeit daran, Issues, die etwa größere interne Refactoring-Maßnahmen nötig machten, in Meta Issues umzuwandeln und die eigentlichen zu schließen. Die Anmerkungen sollen später bei den geplanten internen Umbauarbeiten Berücksichtigung finden. Kommentare sammelt das Projekt allerdings weiter in den geschlossenen Issues. Sollte es saubere Wege geben (keine Hacks, wie Wagenet schreibt), eingereichte Probleme zu umgehen, oder sollte es sich um sehr kleine Fehler handeln, kann es sein, dass das Team die Issues nun sofort schließt. Stellt ein Anwender fest, dass dies zu unrecht geschehen ist, ruft Wagenet dazu auf, die Entwickler darauf hinzuweisen.

Das Kernteam ist weiterhin für alle Informationen und Pull Requests dankbar. Der Schritt soll lediglich dazu führen, dass das Issue Tracker wieder ein nützliches und effektives Werkzeug für alle Beteiligten wird. (jul)