smarthomatic 0.7 ermöglicht eigene Portdefinition

Das quelloffene Projekt zur Heimautomatisierung bringt in der nun veröffentlichten Version 0.7 unter anderem einige Neuerungen, um den Sensor für Umweltdaten deutlich nutzbringender einzusetzen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Julia Schmidt

Das Team um das Open-Source-Projekt smarthomatic hat Version 0.7 seines Systems veröffentlicht. Besonders beim sogenannten Environment Sensor, mit dem sich Umweltdaten wie Temperatur und Helligkeit messen lassen, hat sich einiges getan. Entwickler können für ihn nun unter anderem digitale und analoge Ports definieren, indem sie die GPIO-Pins des Mikrokontrollers mit dem E2P Editor entsprechend konfigurieren und zusammenfassen. Außerdem lassen sich Schwellwerte festlegen, deren Über- oder Unterschreiten das Senden einer Statusmeldung auslösen kann.

Der erwähnte Editor verfügt nun über eine Komponente zum Bearbeiten Boolescher Werte und enthält Standardeinstellungen für einige Variablen. Darüber hinaus konnten die Entwickler die Handhabung der Anfrage-Queue korrigieren und Optionen zum Anpassen der Abstände zwischen Messungen und der Durchschnittsbildung ergänzen. Auch der Einsatz des Ultraschallsensors SRF02 mit smarthomatic ist nach dem Update möglich.

Für die nächste Version des Projekts beschäftigen sich die Entwickler derzeit unter anderem mit der Realisierung eines LED-Dimmers, mit dem sich auch farbige Animationen umsetzen lassen sollen. Mehr Informationen zum Projekt sind auf auf dessen Webseite zu finden. (jul)