c't-Labs: Neue Webseiten für c't

Ab sofort bündelt ein Steckbrief auf ct.de zu jedem einzelnen c't-Artikel alle Informationen vom Forum bis zum Bonusmaterial. Das war weder der Anfang der Umbaumaßnahmen noch sind diese damit abgeschlossen. Begleiten Sie uns auf dem Weg zur neuen Webseite.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Benjamin Benz
Benjamin Benz

hat einen Job als Ingenieur aufgegeben, um bei c't immer mal wieder über den Tellerrand zu schauen und nicht zum Fachidioten zu werden. In den c't-Laboren gibt es aber erfreulicherweise so viel Messtechnik, dass bislang wenig Heimweh aufkam.

Schicke neue Webseiten für c't zu bauen, klingt erst mal nach einer interessanten und überschaubaren Aufgabe – etwa wie die Idee, einen vollbesetzten Dampfzug, der auf maroden Gleisen fährt, bei voller Fahrt durch ein brandneues Modell mit anderer Spurweite zu ersetzen. Immerhin produziert die c't-Redaktion alle 14 Tage ein 200 Seiten starkes Heft, die Online-Archive gehen viele Jahre zurück und auf der Webseite strömen Daten aus ganz unterschiedlichen technischen Systemen zusammen. Einige davon stammen sogar noch aus Vor-Internetzeiten.

Herausforderung angenommen, hieß es vor fast zwei Jahren für ein damals noch sehr kleines Projektteam. Früh stand fest, dass wir nicht Jahre im stillen Kämmerlein schuften und dann unsere Leser auf einen Schlag mit einer komplett neuen Seite überfallen wollten. Stattdessen haben wir im letzten Jahr Hausaufgaben gemacht und Brücken zwischen den unterschiedlichen technischen Systemen im Haus geschlagen – und so die Webseite an die für unsere Apps entwickelte Digitalproduktion angekoppelt.

Bis vor kurzem gab es nur Miniaturen der PDF-Artikel.

Besonders aufmerksame Besucher unserer Seite konnten bereits im vergangenen November beobachten, wie im Hotline-Archiv die HTML5-Inhalte aus der App-Produktion debütierten. Auffälligstes Merkmal dürfte die damit verbundene Einführung der Web-Schrift Dejavu gewesen sein. Im Januar folgten die kostenlosen Leseproben und damit auch Bilder, Tabellen und Videos.

Während die ersten beiden Stufen primär Infrastruktur und Arbeitsprozesse betrafen, bringt der Ende Juli freigeschaltete Meilenstein auch neue Funktionen mit und schickt andere aufs Altenteil:

Die neuen Steckbriefe bündeln alle Informationen zu einem Artikel in c't.
  1. Es gibt jetzt für jeden einzelnen Artikel vom Inhaltsverzeichnis bis zur Vorschau eine Webseite – intern auch Steckbrief genannt.
  2. Diese bündelt alles, was für Sie zu einem Artikel bereitsteht:
    • Eine kurze Leseprobe und eine Vorschau auf den ganzen Artikel
    • Bonusmaterial der App (Videos, Zusatzbilder, interaktive Grafiken)
    • weiterführende Links
    • Diskussionsforum
    • Kontakt zum Autor
    • Share-Möglichkeiten für soziale Medien
    • PDF-Download für Plus-Abonnenten
    • Kaufmöglichkeit
  3. In diesem Zuge haben wir die Kaufprozesse vereinfacht
  4. und ein neues Artikelarchiv gebaut.
  5. Das alte Artikelarchiv, die Blätteransicht und die Soft-Link-Seiten gehen damit über kurz oder lang in Rente.

Zu den Steckbriefen gehört auch ein neues Archiv.

Weitere Features für die Steckbriefe stehen in der Pipeline; bereits verfügbar sind fast alle Ausgaben des aktuellen Jahrgangs, weitere folgen.

Nach so viel Arbeit unter der Haube steht als nächstes eine Überarbeitung von Design und Navigation an. Wir halten Sie hier in diesem Blog auf dem laufenden.

Doch nun interessiert sich das ganze Team erst einmal brennend für Ihr Feedback zu dem bisher Erreichten.

Neue Webseiten für c't

(bbe)