Runde Smartwatches von HP und OnePlus

Smartwatches sind derzeit der große Renner - zumindest bei den Herstellern. Auch HP und Smartphone-Preisbrecher OnePlus arbeiten jeweils an einer intelligenten Uhr und die werden wohl beide rund.

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Smartwatches mögen dank Android Wear endlich praktisch geworden sein, wirklich schön sind die klobigen Geräte am Handgelenk bisher nicht. Daher ruhen die Hoffnungen auf mehr klassische Uhren-Ästhetik bei der Moto 360 von Motorola – mit HP und OnePlus könnten demnächst zwei weitere Hersteller dazu kommen.

Edel soll die Designer-Smartwatch von HP und Gilt aussehen, technische Details sind rar.

(Bild: Gilt)

Zur Uhr von Neuling OnePlus gibt es bislang nur unbestätigte Gerüchte, die gehen jedoch bereits sehr detailliert auf die Hardware ein. In einer der Seite BGR zugespielten Skizze ist von einem runden OLED-Display, Saphirglas und einer gekrümmten Batterie im Armband die Rede. Geladen werden soll die Uhr kabellos nach dem Qi-Standard. Besonders die Details zur Batterie sind mit Vorsicht zu genießen, denn das Leder-Armband sieht auf anderen Abbildungen konventionell aus.

Auch ein Bild der Bestellseite bei OnePlus präsentiert BGR. Auf der ist bereits ein Modell der Uhr zu sehen. Ob und wann die Uhr auf den Markt kommt, ist jedoch ebenso unbekannt wie Details zur Software. Ob OnePlus ebenfalls auf Android Wear setzt oder eine eigene Software verwendet, bleibt also abzuwarten. Der Hersteller ist bislang durch das Smartphone OnePlus One aufgefallen. Das gibt es zwar vergleichsweise günstig, kaufen kann man es aber nur mit Einladung über die Herstellerseite.

Die Hardware der OnePlus Onewatch hört sich fast zu gut an, um komplett wahr zu sein.

(Bild: BGR)

Offiziell ist hingegen, dass auch HP an einer Smartwatch arbeitet. Die Uhr entsteht in Zusammenarbeit mir Designer Michael Bastian und Gilt, einem Händler für Designermode. HP wird den technischen Teil liefern. Details gibt es dazu noch wenig. Einen Blick aufs 44 Millimeter große Ziffernblatt gönnt man der Öffentlichkeit bisher nicht. Die Uhr soll mit Android und iOS zusammenarbeiten, was die Verwendung von Android Wear unwahrscheinlich macht.

Stattdessen soll eine eigene App Informationen und Benachrichtigungen an die Uhr senden. Darüber hinaus lässt sich mit der Uhr die Musikwiedergabe steuern. Für eine edle Optik werden drei verschiedene Armbänder und ein Gehäuse aus Edelstahl sorgen. Erscheinen soll die Uhr im Herbst, der Preis steht noch nicht fest. (asp)