Auch Seagate bringt 73-GByte-Festplatte
Nach IBM kündigt jetzt auch Seagate neue Server-Festplatten mit bis zu 73 GByte an.
Kurz nachdem IBM eine neue Familie von Server-Festplatten mit bis zu 73 GByte angekündigt hatte, zieht Seagate mit ähnlichen technischen Daten nach: Die mit 10 000 U/min drehende 3,5"-Festplattenfamilie Cheetah soll im ersten Quartal 2000 mit Kapazitäten von 9 bis 36,7 GByte bei einem Zoll Bauhöhe (Low Profile) beziehungsweise 73,4 GByte bei voller Höhe (1,6 Zoll) auf den Markt kommen. Als Interface stehen Fibre Channel sowie Ultra160 SCSI zur Wahl. Die mit 7200 U/min drehende Barracuda-Familie wird Nachwuchs mit 9,1 und 18,2 GByte und Ultra160 SCSI bekommen. Laut den von Seagate veröffentlichten technischen Daten wird die Datentransferrate bei der Barracuda gegenüber der Vorgängerversion um 30 % höher liegen, bei der Cheetah-Familie sogar um 40 %. Als Seek-Zeiten gibt der Hersteller 5,9 (Barracuda) beziehungsweise 5,2 (Cheetah) Millisekunden an. (bo)