Bulmahn stellt Computerbörse für Schulen vor
Patenschaften mit der Industrie sollen Schulen zu mehr Computern für die Klassenzimmer verhelfen.
Patenschaften mit der Industrie sollen den deutschen Schulen dabei helfen, ihre Klassenzimmer vermehrt mit Computern auszustatten. Auf einer Pressekonferenz stellte Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn am heutigen Freitag das Projekt "Marktplatz für Schulen" vor. Es soll Firmen unbürokratisch ermöglichen, ihre älteren Rechner an Schulen abzugeben. Dazu dient eine Website, die in Zukunft als "Computerbörse" im wahrsten Sinne des Wortes fungieren wird. Die PCs können drei bis vier Jahre alt sein, sollten aber dennoch mit multimedialen Daten umgehen können.
Das Projekt läuft im Rahmen der Initiative "D21". Unter diesem Kürzel hat sich Bulmans Ministerium mit führenden Unternehmen, vorrangig aus der Wirtschafts- und High-Tech-Branche zusammengetan, um "eine Strategie für den Übergang in das Informationszeitalter" zu entwickeln. Durchgeführt wird die Computerbörse vom Forschungszentrum Informationstechnik. (hob)