Online-Auktion Ricardo führt Gebühren ein

Das Online-Auktionshaus ricardo.de verlangt ab dem 15. April 0,5 bis drei Prozent Gebühr pro vollzogener Versteigerung.

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Nach ebay führt jetzt auch das Online-Auktionshaus ricardo.de Gebühren ein. Ab dem 15. April verlangen die Hamburger für abgeschlossene Privatversteigerungen einen Betrag von 0,5 bis zu drei Prozent der Kaufsumme. ricardo.de erklärte zu diesem Schritt, die Gebühren dienten dazu, das "hohe Niveau" der Versteigerungen halten und ausbauen zu können. Ausserden seien alle Auktionen bis zu 250 Mark gegen Nichtlieferung versichert.

Als Konkurrent ebay im Februar Gebühren für das Anbieten von Waren auf der Plattform verlangte, hagelte es Proteste seitens der Kunden. Als Begründung führte ebay damals an, man wolle die Überschwemmung mit Angeboten geringer Qualität eindämmen, indem man eine kleine Gebühr als Hemmschwelle einbaue. (hob)