HP: Absage an Merced
HP will Intels ersten 64-Bit-Prozessor Merced ĂĽberspringen und auf den Nachfolger McKinley warten.
Obwohl HP neben Intel zu den Ziehvätern des Merced-Prozessors gehört, verkündete Eric Clow auf der HP World Conference in San Francisco, dass die kommenden HP-Server entgegen der bisherigen Roadmap nun doch mit den eigenen PA-RISC 8500 und 8600 CPUs ausgestattet werden sollen. Der erste IA-64-Prozessor, den HP seinen Kunden ans Herz legt, ist der Merced-Nachfolger McKinley, der erst zum Ende des Jahres 2001 erwartet wird. Damit hat erstmals ein Insider empfohlen, den Merced zu überspringen. Dies gibt Gerüchten Auftrieb, wonach es sich bei diesem Prozessor nur um eine Art Probelauf für die neue Architektur handelt. Intel sieht dies natürlich anders, und propagiert den Merced nach wie vor als Server-Plattform für die zweite Jahreshälfte 2000. (gs)
