In der Luft ins Jahr 2000

Fast 50 Maschinen der Lufthansa und etwa 55 Langstreckenflieger der British Airways sollen zum Datumwechsel in der Luft sein.

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  • Joern Loviscach

Fast 50 Maschinen der Lufthansa und etwa 55 Langstreckenflieger der British Airways sollen laut einem dpa-Bericht zum Datumwechsel vom 31. Dezember auf den 1. Januar in der Luft sein. British-Airways-Chef Bob Ayling will an Bord eines dieser Flugzeuge sein. Seine Gesellschaft beziffert die Jahr-2000-bedingten Ausgaben auf umgerechnet 300 Millionen Mark; die deutsche Lufthansa will 83 Millionen Mark ausgegeben haben. Flughäfen, die noch am Jahresende als Jahr-2000-unsicher gelten, sollen von den Flugplänen gestrichen werden. Das könnte vor allem Airports in Afrika, Asien und Lateinamerika betreffen.

Russland hat alle InlandsflĂĽge am 31. Dezember gecancelt; auch die polnische Gesellschaft Lot will wegen befĂĽrchteter Probleme nicht fliegen. Ebenfalls am Boden bleiben die Maschinen von Virgin Atlantic Airways und der irischen Billig-Linie Ryanair -- weil man den Mitarbeitern nicht das runde Silvesterdatum mit Arbeit verderben wolle. (jl)