Evoke 2014: Highlights von der Demo-Party

Auf der Evoke 2014 zeigte die Demoszene wieder, was sie drauf hat: in Echtzeit gerenderte Spektakel in Bild und Ton, Code als Kunst. Das c't-Video zeigt Ausschnitte aus den Siegerbeiträgen der Wettbewerbe.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Gerald Himmelein

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Seit einigen Jahren findet die jährliche Demo-Party Evoke direkt vor der Spielemesse Gamescom in Köln statt. Beim Publikum gibt es viele Überschneidungen: Viele Demo-Programmierer entwickeln hauptberuflich Spiele. Anders als bei Spielen gilt hier nicht der wirtschaftliche Erfolg, sondern die Anerkennung des Publikums, das die Siegerbeiträge direkt wählt.

Die Haupt-Kategorien sind die Intros und Demos. Die EXE-Dateien für Intros dürfen entweder 4 oder 64 KByte groß sein; Demos dürfen sich auf 256 MByte austoben. In der Kategorie "Alternative" sind beliebige Plattformen erlaubt. So läuft Rocket Science auf einem 1985 auf den Markt gekommenen Commodore 16; "Unusual Suspects" in reinem C-Code auf einem 1992 gebauten Amiga 600.

Das Video bietet einen Überblick über die Siegerbeiträge; komplette YouTube-Mitschnitte finden sich über die Szene-Website Pouët. Richtigen Spaß machen die Demos aber vor allem in Echtzeit: Wer einen leistungsstarken PC sein Eigen nennt, sollte mit den Siegerbeiträgen unbedingt mal daheim CPU und GPU zum Schwitzen bringen.

(ghi)