Aldi-PCs mancherorts schnell ausverkauft

Das heutige PC-Sonderangebot bei Aldi hat wieder fĂĽr lange Schlangen gesorgt.

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Von
  • Christian Persson

Das heutige PC-Sonderangebot bei Aldi hat wieder für lange Schlangen gesorgt. Wie die Deutsche Presseagentur meldet, waren die Geräte in einigen Filialen bereits innerhalb weniger Minuten ausverkauft. Die Nachfrage war aber nicht überall so stürmisch.

Bei einem Frankfurter Aldi-Markt hatten sich vor Ladenöffnung um 9 Uhr rund 150 Kunden versammelt. Als die Türen geöffnet wurden, stiegen die Leute über Einkaufswagen und drängten sich um eine Palette, auf denen die Geräte standen. Innerhalb von zehn Minuten waren die über 100 PCs weg. An den Kassen bildeten sich lange Schlangen, da die 1998 Mark pro Gerät in bar gezahlt werden mussten.

In Hamburg-Borgfelde zogen die ersten Kunden schon um 6.30 vor den Supermarkt. In der Hansestadt soll der Vorrat in einigen Filialen für zweieinhalb Stunden gereicht haben. In der Filiale auf dem Leipziger Hauptbahnhof war bereits um 8.40 Uhr kein Gerät mehr zu haben.

In Hannover konnte man dagegen noch am Nachmittag in aller Ruhe eines der Schnäppchen ergattern. Die Filiale in Altwarmbüchen hatte noch sechs von den 60 gelieferten Geräten anzubieten. Im Aldi-Markt im Stadtteil Kleefeld warteten sogar noch zwölf Exemplare auf ihre Käufer.

Nach Einschätzung von c't hat Aldi insgesamt rund 200.000 Geräte auf den Markt gebracht. Mit seinen Computer-Aktionen hatte Aldi im ersten Quartal 1999 den dritten Platz bei den Absatzzahlen in Deutschland erobert. Damit lag die Discountkette noch vor dem weltweiten PC-Marktführer Compaq Computer.

Die c't-Redaktion konnte den "Internet-PC" von Aldi bereits gestern auf den PrĂĽfstand stellen. Lesen Sie den Testbericht auf der c't-Homepage. (cp)