Amazon rückt von Forderung nach höheren Rabatten von Buchverlagen ab

Bislang behält das Online-Kaufhaus 30 Prozent der Einnahmen von E-Books ein, wollte diesen Anteil aber deutlich erhöhen. Von diesen Plänen rückt Amazon einem Bericht zufolge nun wieder ab.

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Von
  • Axel Vahldiek

Der Onlineversand Amazon verhandelt derzeit mit Buchverlagen, um höhere Rabatte bei der Belieferung mit E-Books zu erhalten. Statt der üblichen 30 Prozent fordert Amazon 40 bis 50 Prozent.

Einem Bericht zufolge kommt Amazon den Verlagen nun wieder entgegen und ist offenbar bereit, sich mit weniger als 40 Prozent zufriedenzugeben sowie Verträge über bis zu vier Jahre statt wie bisher nur für ein Jahr abzuschließen. Das würde die Planungssicherheit der Verlage erhöhen. Noch vor der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, die vom 8. bis 12. Oktober 2014 läuft, sei Einigung möglich. (axv)