3D-Scan von Personen und 3D-Druck von Mini-Figuren

Der eigene Körper als Statue: Das war bislang den Reichen und Berühmten vorbehalten. 3D-Scan und 3D-Drucker haben den Spaß nun demokratisiert – ab 175 Euro bekommt man einen vollfarbigen Klon im Maßstab 1:12.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Peter König

Der Artec-Eva-3D-Scanner ist für rund 16.000 Euro zu haben und wird von vielen Dienstleistern benutzt, die ihre Kunden dreidimensional erfassen, um davon eine realistische Porträtfigur zu drucken. Wir konnten diesen Scanner bei iGo3D in Hannover in Aktion sehen.

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Die Figur haben wir anschließend auf unserem Ultimaker 2 aus goldenem PLA selbst gedruckt. Der Druck dauerte rund 12 Stunden bei einer Schichtdicke von 0,1 Millimetern.

Der Artec-Eva-Scanner liefert nicht nur einfarbige Vorlagen, sondern auch realistisch texturierte 3D-Dateien. Viele Anbieter, die farbige Figuren drucken, benutzen statt einem Handscanner wie Eva das Photogrammetrie-Verfahren, bei dem das 3D-Modell samt Farbe aus einer Reihe von Fotos berechnet wird. Solche farbigen Modelle werden fast ausschließlich auf Zprintern der Firma 3D Systems gefertigt. Die Aufnahmen in unserem Video wurden freundlicherweise vom Raum für Haptografie zur Verfügung gestellt.

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Die Figur mit dem geringelten Hemd im Video ist ein Scan und Druck von Botspot, die andere wurde mit einem 3D-Apparat gescannt und von Prontotype gedruckt.

  • Den vollständigen Artikel finden Sie in der c't-Ausgabe 23/14, S. 66

(pek)