Chemnitzer Linux-Tage suchen Aussteller und Vortragende

Die Veranstalter einer der größten Linux-Konferenzen im deutschsprachigen Raum suchen nach Ausstellern und Vortragenden, die sich am 21. und 22. März in Chemnitz präsentieren wollen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 16 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Thorsten Leemhuis

Die nächste Ausgabe der Chemnitzer Linux-Tage finden am 21. und 22. März 2015 statt. Die Veranstaltung wird im nächsten Jahr womöglich die größte Linux-Konferenz auf deutschem Boden; bislang war das der seit einigen Jahren in Berlin abgehaltene LinuxTag, der allerdings im nächsten Jahr ausfällt.

Über den jetzt jetzt gestarteten Call for Lectures rufen die Veranstalter dazu auf, Vortragsvorschläge für die seit 1999 jährlich abgehaltenen Konferenz einzureichen. Die Organisatoren wünschen sich dabei Vorträge zu den verschiedensten Open-Source-Themen; darunter Vorträge, die Linux-Kenntnissen an Ein- und Umsteiger vermitteln, oder den Nutzen von Hardware-Bastel-Projekten als Einstiegsmöglichkeit in Linux beleuchten. Die Veranstalter suchen zudem nach Firmen, Projekten, Institutionen oder Einzelpersonen, die sich im Ausstellerbereich mit einem Stand oder einem Poster präsentieren wollen.

In den vergangenen Jahren gab es auf der zweitägigen Wochenend-Konferenz jeweils rund 90 Vorträge und etwas mehr als ein Dutzend Workshops; meist kamen zirka 2500 Besucher in das zentrale Hörsaalgebäude der TU Chemnitz. Zum Vergleich: Bei dreitägigen LinuxTag 2014 gab es mit 1200 verkauften Ein- und Mehrtages-Tickets rund 3000 "Besuche". Dort kostete der Eintritt für alle drei Tage 150 Euro, enthielt an zwei Tagen aber auch Mittagsverpflegung. Die muss man sich in Chemnitz selbst besorgen; dort kostete der Eintritt im letzten Jahr aber auch keine zehn Euro. (thl)