IFA: 3D-Videoeffekte schnell berechnet

Die Rechenzeit zur Berechnung komplexer Videoschnitteffekte läßt sich mit der Beschleunigerkarte Xplode drastisch verkürzen.

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Von
  • Manfred Bertuch

Die zur Berechnung komplexer Videoschnitteffekte auf PCs benötigte Rechenzeit läßt sich mit der Beschleunigerkarte Xplode von Canopus drastisch verkürzen. Die Karte basiert auf einem gewöhnlichen 3D-Grafikchip (Riva TNT2) und ist im System zugleich als Grafikkarte nutzbar. Ihre Stärke ist es, themenbezogene 3D-Objekte (Buchseite, Bilderrahmen, Flasche, ...) mit dem Video zu ummanteln und zu animieren. Die Objektbibliothek kann man durch Import von selbsterzeugten 3D-Studio-Objekten erweitern. Zusätzlich sind 200 Alpha-Übergänge, 60 3D-Übergänge und 100 Hintergründe in der Software enthalten. Xplode ist kompatibel zu Adobe Premiere 5.1, Ulead MediaStdio 5.x, Rex Edit und Raptor Edit und soll im Fachhandel für 1500 DM angeboten werden. (Manfred Bertuch) (cp)