Mit VR-Brille und Motion Capturing zum eigenen Holodeck

In Seattle hat sich ein Programmierer seine eigene Jedi-Cave gebaut: Mit VR-Brille und virtuellem Lichtschwert kämpft er gegen Drohnen, während Motion-Capture-Kameras seine Bewegungen überwachen.

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Von Mocap-Kameras beobachtet und mit einer kabellosen Oculus Rift sowie einem Sony Move-Controller bewaffnet, taucht Benjamin Teitler in seine eigens programmierte Jedi-Cave ein.

(Bild: Hartmut Gieselmann)

Wer schon immer mal sein eigenes Holodeck bauen wollte, findet in der aktuellen c't Ausgabe 24/14 eine Anleitung. Wir besuchten den Programmierer Benjamin Teitler in Seattle, der in seiner Wohnung ein komplettes Motion-Capturing-System installierte. Die Signale von seiner Oculus Rift überträgt er per Funk zum Rechner, sodass er sich völlig frei im Raum bewegen kann. Damit er nicht gegen die Wände in seiner Wohnung knallt, lässt er den Spieler in seinem eigens programmierten Spiel auf einer schwebenden Plattform herumturnen.

Das System reagiert völlig verzögerungsfrei auf die Bewegungen des Spielers, wie wir uns selbst überzeugen konnten. Im Video-Interview mit c't erklärt Benjamin Teitler, wie er sein System aufgesetzt hat und welche Probleme er dabei lösen musste. Unter dem Namen Atomic VR will er das System künftig auf Veranstaltungen in den USA präsentieren.

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Alle Zutaten für das "Holodeck im Eigenbau" von Benjamin Teitler erklärt das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 24/14. (hag)