Mehr Variabilität in der Modulus-PaaS

Die Node.js-Plattform Modulus wird kontinuierlich überarbeitet. Das letzte größere Release umfasst mehr Möglichkeiten zur Skalierung damit betriebener Anwendungen.

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Von
  • Alexander Neumann

Progress hat eine neue Version von Modulus vorgestellt. Mit der Platform as a Service (PaaS) sollen sich datenintensive Realtime-Applikationen bereitstellen, skalieren und verwalten lassen, die auf Node.js und MongoDB basieren. Progress hatte Modulus erst im Juni 2014 ĂĽbernommen. Die PaaS unterteilt sich in ein Public- und ein Enterprise-Angebot.

Modulus Public ist nun in drei Servergrößen erhältlich: 396, 512 und 1024 MByte. Auswahlkriterien sind der Ressourcenbedarf in einzelnen Projekten und eine effiziente Nutzung der Hosting-Kapazität. Mit einem abgestuften Support für die Bereitstellung passt sich jede Servergröße an die wachsenden Anforderungen von Unternehmen und deren Applikationen an.

Die Enterprise-Variante ist für komplexere Szenarien gedacht. Anwender können Modulus Enterprise auf einer Vielzahl von Servern, in unterschiedlichen Umgebungen und an verschiedenen Orten einsetzen und dabei gleichzeitig Standards wie PCI (Peripheral Component Interconnect) einhalten. Diese Variante ist sowohl für den Einsatz in hybriden Cloud-Infrastrukturen als auch in PaaS-Umgebungen in einem Rechenzentrum vor Ort gedacht. (ane)