Python-IDE: PyCharm 4 setzt Fokus auf Wissenschaft

Da die Programmiersprache Python mittlerweile eine hohe Verbreitung im wissenschaftlichen Umfeld genießt, sind die vielleicht wichtigsten neuen Features der Entwicklungsumgebung PyCharm zur Arbeitserleichterung in dem Bereich ergänzt worden.

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PyCharm 4

(Bild: JetBrains)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

JetBrains hat die Version 4 der Entwicklungsumgebung PyCharm veröffentlicht. Sie wird einerseits als kostenpflichtige Professional Edition für die Python- und Webentwicklung oder als kostenlose, quelloffene Community Edition für die reine Python-Entwicklung bereitgestellt. Die neue Version konzentriert sich auf den Einsatz im wissenschaftlichen Umfeld, weswegen die vielleicht wichtigsten neuen Features in für den Bereich wichtigen Punkten zu suchen sind.

So wird nun IPython unterstützt. Dabei handelt es sich um eine Shell für interaktive Python-Programmierung, die Code, Texte, mathematische Formeln und Grafiken in sogenannten Notebooks kombiniert. Mit ihr lassen sich Programme mit grafischer Oberfläche zur interaktiven Datenanalyse entwickeln. Außerdem wurde ein Array Viewer für die Python-Simulationsbibliothek NumPy integriert. In der Python-Konsole wird nun darüber hinaus die 2D-Bibliothek matplotlib unterstützt.

Außerdem sind die Entwickler der IDE das Thema Behaviour-Driven Development (BDD) angegangen. Dafür wurden zwei verbreitete Python-Werkzeuge, nämlich behave und lettuce, angebunden. Ansonsten hat es Überarbeitungen in Bereichen Debugging, Paketmanagement, Python/Django-Konsole gegebenen, neben etlichen Neuerungen, die schon in den JetBrains IDEs IntelliJ IDEA und WebStorm Einzug gehalten haben.

(ane)