Durchwachsen: Familien-PC von Aldi

Flotte CPU und Grafik, ausreichend RAM und attraktiver Preis: Aldi hat kurz vor Weihnachten einen Allround-PC für die ganze Familie im Angebot. c't hat überprüft, ob er nur auf dem Papier oder auch unterm Baum glänzt.

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Familien-PC von Aldi im Kurztest

Den Akoya P5395 D bietet Aldi-Nord seit dem 27. November für 599 Euro an.

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Benjamin Benz

Wie in der Weihnachtszeit üblich verkauft der Discounter Aldi (Nord) mal wieder einen Komplett-PC. Der Werbeprospekt zum Medion Akoya P5395 D (MD 8844) spiegelt viele Überlegungen wider, die wir auch in der Redaktion für unsere kommenden Bauvorschläge durchgesprochen haben: Ein flotter Quad-Core-Prozessor mit Turbo von Intel (Core i5-4460) sowie 8 GByte Arbeitsspeicher decken die meisten alltäglichen Anforderungen ab. Die Grafikkarte aus Nvidias aktueller Maxwell-Generation (GeForce GTX 750 TI mit 2 GByte Speicher) reicht bei Full-HD-Auflösung auch für anspruchsvolle Spiele in mittleren und hohen Detaileinstellungen. Lediglich eine SSD vermissen wir. Stattdessen gibt es nur eine magnetische 2-TByte-Festplatte und den Aldi-typischen Datenhafen 3 für eine externe USB-3.0-Platte.

Im c't-Labor haben wir den neuen Aldi-PC gründlich getestet. Das Ergebnis ist durchwachsenen: Einerseits ist er flott und gut ausgestattet. Andererseits gehen Aldi und Medion, um den Preis von 599 Euro zu erreichen, einige Kompromisse ein, die wir unseren Lesern nicht empfehlen würden. So ist der PC zwar nicht laut, aber auch nicht flüsterleise. Und er hat keine SSD, auf die wir heute nicht mehr verzichten würden.

Aldi-PC im c't-Test (6 Bilder)

Den Akoya P5395 D bietet Aldi seit dem 27. November für 599 Euro an.

(bbe)