c't Digitale Fotografie: Foodfotografie

Kochbücher, Kochshows und Kochblogs sind in. Das motiviert viele nicht nur zum Kochlöffel zu greifen, sondern auch zur Kamera, um die Ergebnisse im Bild festzuhalten. Doch Foodfotografie ist eine Herausforderung. In einem Workshop zeigen wir, wie es geht.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 25 Kommentare lesen
c't Digitale Fotografie
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Peter Nonhoff-Arps
Inhaltsverzeichnis

In Werbung, Kochbüchern oder Zeitschriften sehen zubereitete Speisen und Getränke stets appetitlich und unwiderstehlich aus. Da kommen viele schnell zu dem Vorurteil: "Da ist doch ordentlich Haarspray und Lack drauf!" Das ist jedoch nicht wahr. "Das tatsächliche Geheimnis ist Schnelligkeit und Frische – dann braucht man keine Chemie", weiß Fotograf Peter Rees, der seit vielen Jahren für Lebensmittelhersteller und Agenturen arbeitet.

Die c't Digitale Fotografie 1/2015 mit großem Foodfotografie-Workshop

In einem ausführlichen Workshop erklärt er, was man alles benötigt, damit appetitanregende Bilder vom Selbstgekochten gelingen. "Erfolgreiche Foodfotografie beginnt bereits beim Einkauf, denn schon hier muss man unbedingt auf das Aussehen der Lebensmittel achten." Sie müssen frisch, fehlerfrei und schön sein sowie ihre typische Form haben. Sonst muss man später im Foto/Koch-Studio ähnlich wie bei einem Modelshooting mit "Lebensmittelschminke" nachstylen.

Weitere Utensilien sind eine gute Idee für die Bildaussage, eine passende Beleuchtung sowie eine sorgfältige Komposition. Alles zusammen führt zum perfekten Bild. Natürlich gibt es auch immer wieder Tricks, um eine bestimmte Illusion oder Atmosphäre zu schaffen. In einem ausführlichen Rezeptteil verrät Rees anhand konkreter Anleitungen, wie die Bilder entstanden sind. Zu lesen in der c't Digitale Fotografie 1/2015.

Systemkameras mit und ohne Spiegel werden immer kompakter und vor allem immer günstiger. Einsteigermodelle gibt es schon für unter 400 Euro. Wer braucht da eigentlich noch eine Kamera mit fest verbautem Objektiv? Tatsächlich geht es für die sogenannten Kompaktkameras derzeit am Markt steil bergab. Doch sie sind besser als ihr Ruf. Wir geben einen Überblick über spannende Entwicklungen und haben die interessantesten Neuerungen getestet: Sigmas dp2 Quattro, Fujifilms X100T, Canons G7X und Panasonics LX100. In einem weiteren Test tritt "Spiegel" – Canons EOS 7D – gegen "Spiegellos" – Samsung NX1 – an, beide mit beeindruckenden Serienbildraten.

Der Inhalt der c't Digitale Fotografie 1/2015

Das Abfotografieren von Dias mit der Digitalkamera wird zurecht immer beliebter. Denn während die Entwicklung bei Filmscannern seit mehr als einem Jahrzehnt stagniert, wurden die Digitalkameras immer besser. Etwas Improvisationstalent ist beim Abfotografieren aber notwendig, denn fertige Komplettlösungen wie beim Scannen gibt es nicht. Der Beitrag gibt einen Überblick über die notwendige Ausrüstung, die unterschiedlichen Techniken und zeigt anhand von konkreten Beispielen, welche Qualität man erreichen kann.

Der Beitrag gibt Tipps für die Themenfindung, Konzeption und Zusammenstellung von Fotoserien.

Sie möchten mehr als nur Einzelbilder fotografieren? Dann sollten Sie sich mit Bildgruppen wie der Fotoserie, dem Fotoessay und der Fotogeschichte vertraut machen. Wir stellen diese Art der Bildpräsentation vor und geben Ihnen Tipps für Themenfindung, Konzeption und Zusammenstellung. Anhand konkreter Übungsvorschläge können Sie gleich loslegen.

Die komplette Inhaltsübersicht der c't Fotografie 1/2015, den Inhalt der Heft-DVD, Vorschaubilder und das Editorial finden Sie im heise Shop. Die Ausgabe können Sie ab sofort für 9,90 Euro bestellen. Abonnenten bekommen das Heft günstiger und die Ausgabe für iPad und Android sowie die Artikel als PDF kostenlos dazu. (pen)