Samsung: Tizen-Apps bis 2016 provisionsfrei
Kaum ist das erste Tizen-Smartphone zumindest in Indien verfügbar, versucht sein Hersteller Samsung Entwickler zu gewinnen, indem bis Ende Januar 2016 keine Gebühren für im Tizen Store eingebrachte Apps genommen werden.
- Tam Hanna
Nach dem Debüt des Z1, dem ersten Smartphone mit dem Betriebssystem Tizen, ist das südkoreanische Unternehmen nun freundlich zu Entwicklern, um ihr Interesse zu steigern: Bis zum 31. Januar 2016 nimmt Samsung keine Provision auf Applikationen, die im Tizen Store vertrieben werden, ist in einer E-Mail an registrierte Entwickler zu lesen, die der Redaktion vorliegt.
Neben normalen App-Verkäufen gilt das Angebot auch für alle Transaktionen über die betriebssystemeigene In-App-Purchase-Schnittstelle. Entwickler müssen mitunter trotzdem mit Abzügen leben: Samsung behält sich das Recht vor, Kosten für Carrier Billing und/oder Kreditkartentransaktionen von den Auszahlungen abzuziehen. (ane)