3DRacers: Arduino-Modellautos aus dem 3D-Drucker
Ein italienisches Start-up verspricht Mario-Kart-Spaß außerhalb der virtuellen Welt: Der eigene Flitzer lässt sich am PC gestalten, mit dem 3D-Drucker herstellen und mit dem Smartphone fernsteuern.
(Bild: 3DRacers)
- Philip Steffan
3DRacers soll eine Art Carrera-Bahn für Maker werden: Die Karosserie der ferngesteuerten Autos lässt sich selbst gestalten und mit dem 3D-Drucker ausdrucken. Darin steckt eine Arduino-kompatible Elektronik, gesteuert wird per Bluetooth mit dem Smartphone.
Am kommenden Montag will die italienische Firma in einer Crowdfunding-Aktion mit dem Vorverkauf der Platinen für 49 US-Dollar beginnen. Käufer können dann mit dem Online-Editor auf der 3DRacers-Webseite ihr persönliches Rennauto gestalten und entweder selbst ausdrucken oder über den Dienstleister 3DHubs herstellen lassen.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externes YouTube-Video (Google Ireland Limited) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Google Ireland Limited) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Mit dem zusammengebauten Rennwagen kann man dann alleine oder gemeinsam gegeneinander Runden fahren. Die zugehörige App auf dem Smartphone oder Tablet dient nicht nur zum Lenken und Beschleunigen, sondern soll zukünftig auch ins Renngeschehen eingreifen, indem sie Boxenstopps nahelegt und die Rundenzeiten aufzeichnet. Im Battle-Modus soll 3DRacers mit Waffen und Power-ups zu einer realen Variante von Mario Kart werden.
(Bild:Â 3DRacers)
Die Hersteller wollen auch ein Paket für Schulen anbieten. Neben mehreren Rennwagenbausätzen enthält es auch Lehrmaterialien für einen zehnteiligen Arduino-Kurs. Damit sollen Kinder auf spielerische Weise programmieren lernen können.
Wer gerne bastelt, kann sich dann beim Bau der eigenen Rennstrecke ins Zeug legen. Bis auf einige 3D-gedruckte Marker, an denen die Rennwagen ihre Position erkennen sollen, kann man diese frei gestalten – ob eher klassisch wie den Nürburgring oder bunt wie Luigis Rennpiste. (phs)