Ab heute am Kiosk: Make 1/15

Ein humanoider Roboter ziert das Titelbild der ersten deutschen Make-Ausgabe – er stammt fast komplett aus dem 3D-Drucker. Neue Materialien eröffnen dem 3D-Druck neue Anwendungen – das ist nur eines der spannenden Themen in der aktuellen Make.

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Ab heute am Kiosk und bestimmt schnell ausverkauft: Make 1/15 ist da!
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Peter König

Die erste Ausgabe der deutschen Make setzt bruchlos die Tradition der c't Hacks fort, was den Mix aus detaillierten Bastelanleitungen, verständlichen Know-How-Artikeln und anregenden Reportagen über Projekte, Veranstaltungen, Künstlerinnen und Maker angeht: So erfahren Sie im aktuellen Heft zum Beispiel, wie man ein Jump'n'Run-Spiel in einen Geburtstagskuchen integriert und aus etwas Kupferdraht, einer Batterie und ein paar Neodym-Magneten eine Tunnelbahn baut. Sie lesen, warum es auf der internationalen Raumstation ISS keinen Sekundenkleber gibt und wie man mit einem Fön beginnen kann, die Welt zu verändern (zum Beispiel, indem man um ihn herum einen automatischen Buchscanner baut, um der Bücherknappheit an Universitäten Äthiopien zu begegnen, wie der Verein mäqädat e.V. das tut).

Einen vollständigen Überblick liefert unser Online-Inhaltsverzeichnis.

Die aktuelle Entwicklung beim 3D-Druck bildet einen Schwerpunkt im Heft: Wir haben nicht nur drei aktuelle 3D-Drucker auf Herz und Nieren getestet, sondern auch eine ganze Reihe von neuen Materialien ausprobiert. Denn nicht jedes Teil aus günstigen 3D-Druckern soll den Look & Feel von Lego-Klötzchen haben und auch für das Schmelzschichtverfahren (FDM) gibt es inzwischen Alternativen zu buntem Hartplastik: von elastischem Nylon über kalksteinhaltiges Filament bis hin zu Gummi. Solches neue Material inspiriert fast zwangsläufig auch zu neuen Anwendungen für 3D-Drucker, an die vorher nicht zu denken war: Wir haben zum Beispiel aus dem elastischen Kunststoff Stempel gedruckt – mit Erfolg.

Make 1/15 (5 Bilder)

Stereolithographie-3D-Drucker Form 1+ im Test

Wir hatten mit dem Form 1+ von Formlabs zum ersten Mal einen Stereolithographie-3D-Drucker im Testlabor und waren beeindruckt, wie feine Objekte diese Maschine aus flüssigem Kunstharz materialisiert, das mit einem Laser belichtet wird. Dennoch ist die Technik gewöhnungsbedürftig – wer sonst im Schmelzschichtverfahren in 3D druckt, muss umdenken.

Falls Ihr lokaler Kiosk die Make nicht führen sollte, können Sie die aktuelle Ausgabe natürlich auch online im heise Shop bestellen – und in den nächsten dreißig Tagen zahlen Sie dabei keine Versandkosten. Alternativ kann man Make auch abonnieren und spart dabei Geld gegenüber dem Einzelverkauf.

Neben den regulären Abos bieten wir ab sofort auch ein Make-Schüler- und Studenten-Abo an. Es ist 45 Prozent günstiger als der Einzelkauf und kostet für 6 Hefte nur 32,40 Euro. Bei allen Abos sind der Zugriff auf das Artikel-Archiv sowie die digitalen Ausgaben auf Android-Geräten und iPads inklusive. (pek)