SATA-SSD mit 3 TByte Kapazität

Das japanische Unternehmen Fixstars stellt einen neuen Kapazitätsrekord für SATA-SSDs auf: 3 TByte quetschen die Ingenieure in das 2,5-Zoll-Gehäuse.

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Das wird teuer: Satte 3 TByte fasst die 2,5-Zoll-SSD SSD-3000M des japanischen Unternehmens Fixstars. Außerdem stellt das Unternehmen auch ein 1-TByte-Modell in Aussicht. In Japan sollen die SSDs bereits erhältlich sein, nun kommen sie angeblich in den USA auf den Markt. Pläne für einen Verkauf in Deutschland scheint es noch nicht zu geben.

Technische Angaben zu den SSD-3000M und SSD-1000M genannten Modellen sind bislang nur wenige verfügbar. Fixstars nutzt MLC-NAND mit wahrscheinlich 19 nm Strukturbreite sowie einen proprietären Flash-Controller. Den Einsatzbereich sieht Fixstars eher im Profibereich.

Einen Preis für die große SSD hat das Unternehmen noch nicht bekannt gegeben, er dürfte aber exorbitant sein. 1-TByte-SSDs sind ab etwa 350 Euro erhältlich, Enterprise-Versionen liegen weit darüber. So hat etwa Intel eine 1,6 TByte große SATA-SSD im Programm, die rund 1750 Euro kostet. Eine noch größere 2,5-Zoll-SSD gibt es von Sandisk, allerdings nur mit SAS-Interface. Die Optimus MAX 4TB kostet fast 4700 Euro. (ll)