VR-Brille Valve Vive im Detail: Intensive Virtual Reality dank Positionstracking
Valve und HTC sind mit Vive der Konkurrenz in einigen Bereichen überlegen. Das Positionstracking sorgt für ein deutlich intensiveres Erleben der virtuellen Welt, erklärt c't-Redakteur Hartmut Gieselmann, der die VR-Brille auf der GDC ausprobieren konnte.
Die VR-Brille Vive von HTC und Valve rendert Bilder mit einer Auflösung von 1200 × 1080 Pixeln pro Auge und einer Frequenz von 90 Hz. Der größte Unterschied zu den Konkurrenten von Oculus und Sony ist jedoch die permanente Erfassung nicht nur des Kopfes, sondern auch der Hände im Raum, wodurch das Gefühl der Präsenz viel intensiver wird, berichtet c't-Redakteur Hartmut Gieselmann, der die Brille auf der GDC ausprobieren konnte. Dank zweier Laser-Tracker namens Lighthouse, die im Zimmer platziert werden und der Brille Orientierung geben, wähne sich der Nutzer tatsächlich in der virtuellen Welt.
Valve HTC Vive (9 Bilder)
(Bild: c't)
Der ausführliche Probelauf des Systems zeige, dass Valve bereits seit Jahren an der Entwicklung arbeitet und Lösungen für Probleme gefunden hat, "von denen andere Hersteller im VR-Markt vielleicht noch nicht einmal wissen, dass sie sie haben". Die Vive soll als Komplettsystem verkauft werden, mit dem sich die Kunden dann eine eigene Virtual-Reality-Höhle in ihrem Wohnzimmer einrichten können. Läuft bei HTC und Valve alles nach Plan, wird das noch vor Weihnachten 2015 möglich sein. Ein Preis wurde noch nicht genannt, er dürfte sich jedoch im Bereich einiger Hundert Euro bewegen.
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(mho)