Genauer kalibrieren: Spyder5 von Datacolor

Datacolor hat eine neue Generation von Colorimetern vorgestellt. Die neue Spyder5-Reihe soll genauer kalibrieren als die Vorgängergeneration. Das Topmodell der Reihe unterscheidet sich auch bei der Hardware von seinen billigeren Brüdern.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 4 Kommentare lesen
Spyder5 von Datacolor

(Bild: Datacolor)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Sascha Steinhoff

Mit dem der Spyder5-Serie hat Datacolor eine neue Generation von Kolorimetern vorgestellt. Im Vergleich zu der Vorgängergeneration will der Hersteller die Messoptik mit ihren 7-Detektoren neu designt haben, was sich in einer bis zu 55% verbesserten Tonwertwiedergabe niederschlagen soll. Datacolor berichtet von akkurateren Tiefenzeichnungen und weichere Gradationsverläufen.

Es gibt mit Spyder5EXPRESS (UVP 120), Spyder5PRO (UVP 180 Euro) und dem Spyder5ELITE (UVP 260 Euro) drei unterschiedliche Varianten des Spyder Pro. Alle drei Produkte eignen sich zur Monitorkalibrierung. Die Option einer schnelle Rekalibrierung fehlt dem dem günstigen Spyder5EXPRESS.

Der Spyder5PRO bietet darüber hinaus eine einfache Bildschirmanalyse. Ein integrierter Umgebungslichtsensor kann das Raumlicht überwachen.Der Spyder5ELITE verspricht sogar eine erweiterte Bildschirmanalyse verspricht. Er besitzt ein integriertes Stativgewinde und eignet sich daher auch für die einfache Kalibrierung von Beamer und Projektionsleinwand. Laut Hersteller hat er eine unbegrenzte Auswahl an Kalibrierungseinstellungen, eine umfassende Bildschirmanalyse, sowie eine erweiterte Vorher-Nachher-Bewertung eines zuvor importierten Bildes. Das Abstimmen und Angleichen verschiedener Monitore miteinander ist möglich, optimierte Graubalance-Routinen sollen der Bilddarstellung den letzten Schliff geben. (sts)