Kein Witz: Die Kaffeemaschine, die E-Mails schickt

Am Anfang war es ein Witz. Doch bald sah das französisch-kanadische Startup-Unternehmen eDevices das Potenzial einer solchen Maschine.

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Von
  • Peter Monnerjahn

Am Anfang war es ein Witz. Doch bald sah das französisch-kanadische Startup-Unternehmen eDevice das Potenzial einer solchen Maschine: eine Espressomaschine, die E-Mails verschickt. Aus dieser Idee wird nun doch Realität.

In Zusammenarbeit mit dem italienischen Espressomaschinen-Hersteller Lavazza hat eDevices die "e-espressopoint" entwickelt, die nicht nur bei Störungen per E-Mail mit einem Techniker Kontakt aufnimmt, sondern auch in regelmäßigen Abständen Informationen beispielsweise über den Kaffeeverbrauch liefert. Auf diese Weise hat der Distributor alle relevanten Daten immer auf Abruf bereit: Der Kundendienst kann den Bedürfnissen jedes einzelnen Standortes angepasst werden. Auch Servicearbeiten aus der Ferne solle dann keine Zukunftsmusik mehr sein.

Lavazza plant nun, ab Dezember zunächst 10.000 Maschinen bei europäischen Großkunden zu installieren. Den nächsten Schritt der Produktentwicklung hat Lavazza auch schon vorgestellt: Die Kaffeemaschine mit Internet-Anschluss und Touchscreen, an der man in der Kaffeepause schon mal sehen kann, wie das Wetter morgen wird ... (pmo)