RubyMine 7.1 enthält neue Refactoring-Option

JetBrains' Entwicklungsumgebung für Ruby-Programmierer erhält in der aktuellen Nebenversion unter anderem aus anderen IDEs des Unternehmens bekannte Annehmlichkeiten wie den "Distraction-free mode".

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RubyMine 7.1 kommt mit neuen Refactoring-Optionen
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Von
  • Julia Schmidt

Die Entwickler der RubyMine IDE haben das letzte Major Release auf den neusten Stand gebracht und die Version 7.1 freigegeben. Vor allem stehen Ruby-Entwicklern nach dem Update einige der Hilfsmittel bereit, die vor kurzem schon Eingang in andere Entwicklungsumgebungen von Anbieter JetBrains gefunden hatten. So ändert sich etwa beim Editieren eines HTML-Tags auch das zugehörige Tag, und es steht ein Modus zur Verfügung, der durch das Ausblenden umliegender Fenster, Tabs und Toolbars die Ablenkung beim Schreiben von Code reduzieren soll.

AuĂźerdem hat das Team an der Refactoring-MaĂźnahme Move gearbeitet, die nun auch in der Lage ist, Klassen oder Module in eigene Dateien auszulagern und passend dazu eine entsprechende Verzeichnishierarchie erstellt sowie ein require-Anweisung fĂĽr die neue Datei einfĂĽgt. Nach dem Update sollte zudem der in die IDE integrierte Debugger mit Ruby 2.2.x funktionieren.

Was Unterstützung bei der Arbeit mit anderen Sprachen angeht, gibt es Verbesserungen für CoffeeScript-, JavaScript und TypeScript-Nutzer. So kann RubyMine nun beispielsweise mit dem Operator ?= aus CoffeeScript umgehen und wird beim Formatieren von Code in dieser Sprache keine maskierten Zeilenumbrüche mehr entfernen. Zusätzlich ist nun auch hier ein TypeScript-Compiler integriert, um Quelltexte nach JavaScript zu wandeln. (jul)