Vier Hacks für den Gameboy
Vier Schritt-für-Schritt Anleitungen, um das volle Potential des Gameboys auszuschöpfen.
- Rebecca Husemann
Mit einem Gameboy Pocket kann man mehr als nur spielen. Generationen von Makern haben seit dem Verkaufsstart Wege gesucht, ihn zu optimieren oder ihm einen neuen Zweck zu geben. Wir beleuchten hier vier verschiedene Arten, einen Gameboy zu modifizieren:
- Backlight: Der Bildschirm wird indirekt beleuchtet
- Übertakten: Spiele werden schneller oder langsamer abgespielt
- Audio-Mod: Der Sound wird klarer und eignet sich zum Musizieren
- Lackieren: Klingt nicht nur gut, sieht auch noch gut aus
Zur Vorbereitung muss man zunächst das Gehäuse öffnen:
Material:
- Triwing-Schraubendreher
- Kreuzschlitzschraubendreher
Als erstes sollte man sich vergewissern, dass der Gameboy voll funktionstüchtig ist und die Batterien herausnehmen. Für die sechs Schrauben im Gameboygehäuse benötigt man einen Triwing-Schraubendreher. Die übrigen drei Schrauben sitzen auf der Hauptplatine und lassen sich mit einem Kreuzschlitzschraubendreher lösen. Den Bildschirm abstöpseln, um die Platine aus dem Gehäuse zu nehmen. Dies ist eine gute Gelegenheit, um alle Teile des Gameboys zu reinigen. Die Knöpfe, Schrauben und die sonstigen Einzelteile ordentlich zur Seite legen, damit nichts verloren geht.
- Den Artikel "Reingeschaut: Gameboy Pocket" lesen Sie in der Make-Ausgabe 2/15 ab Seite 80.