NativeScript 1.0: Mobile Apps mit JavaScript und TypeScript

Das quelloffene JavaScript-Framework NativeScript nutzt ein Verfahren, mit dem Programmierer auf die nativen APIs der verschiedenen Betriebssystemplattformen zugreifen können.

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NativeScript 1.0: Mobile Apps mit JavaScript und TypeScript
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Das von der mittlerweile zu Progress gehörenden Firma Telerik angestoßene NativeScript ist in Version 1.0 veröffentlicht worden. Entwickler sind mit dem unter der Apache License 2 stehenden Framework in der Lage, in den Skriptsprachen JavaScript und TypeScript native mobile Applikationen zu schreiben, die unter iOS, Android und künftig auch als Windows-Universal-Apps laufen.

Wer sich mit HTML, CSS und JavaScript auskennt, soll sich schnell in NativeScript einarbeiten können und muss wohl nicht die bei der Entwicklung für iOS, Android und Windows vorrangig genutzten Programmiersprachen Objective-C, Java oder C# lernen. Das Framework nutzt ein Verfahren, mit dem Programmierer auf die nativen APIs der verschiedenen Betriebssystemplattformen zugreifen können. Es soll außerdem Mobile-Web- sowie hybride Techniken wie Apache Cordova und PhoneGap erweitern können, bei denen ebenfalls JavaScript eine zentrale Rolle spielt. NativeScript konkurriert von der Idee her mit React Native und Tabris.js.

Zur Version 1.0 hat Telerik neue Beispiel-Apps quelloffen zur Verfügung gestellt, darunter die Konferenz-App der heute zu Ende gehenden TelerikNEXT. Dann gibt es jetzt auflösungsspezifische Darstellungen, mit denen sich für eine einzelne View eine bestimmte Auflösung definieren lassen soll. Zusätzlich arbeitet man bei Telerik mit den AngularJS-Entwicklern zusammen, sodass nun ein initialer Support für AngularJS 2.0 angekündigt werden kann. Schließlich weisen die NativeScript-Entwickler auf eine bessere Debugging-Unterstützung hin. (ane)