Alexander Gerst im Interview: „3D-Drucker sind ein Quantensprung“
Wer in den Weltraum will, muss ein Stück weit Maker sein: Streikt in der Internationalen Raumstation mal die Technik, ist das Improvisationstalent der Crew gefragt – einen Klempner oder Elektriker kann man schließlich nicht mal eben hochbeamen. Wir sprachen mit dem frisch von der ISS heimgekehrten Astronauten Alexander Gerst über das Löten in der Schwerelosigkeit, die Rolle von 3D-Druckern und Espressomaschinen in der bemannten Raumfahrt und die Gemeinsamkeiten zwischen der Raumstation und dem Amateurfunker-Bastelkeller seines Großvaters.
Make: Herr Gerst, in einem Ihrer Tweets von der Raumstation ISS berufen Sie sich auf MacGyver – da sägen Sie den verklemmten Sicherungsbolzen von einer Experimental-Apparatur los und verhindern dabei mit Rasierschaum, dass anschließend Sägespäne durch die Station fliegen. Wem ist das denn eingefallen?
Alexander Gerst: Das war meine eigene Idee. Wenn man selbst da oben arbeitet, kriegt man ein besseres Gefühl als die Bodenkontrolle, was beim Improvisieren funktionieren könnte und was nicht. Klar war, der Bolzen muss gelöst werden. Die am Boden haben gesagt, was ihre Anforderungen sind: Da ist ein optisches Fenster direkt daneben, das muss doppelt geschützt werden, sonst werden unsere Ingenieure nervös. Da machen wir zwei Lagen Schaumstoff drauf und kleben das mit Kapton-Tape ab. Aber dann kam von der Erde die Frage: Was würdest Du sagen, wie wir diesen Bolzen am besten loskriegen? Mit dem Hammer abschlagen, absägen oder abbohren? Ich habe gesagt: Nee, der federt, der ist elastisch, den können wir nicht einfach abschlagen. Abbohren geht auch nicht, der Bohrer wird wegdriften, das kenne ich – ich bin praktisch im Metallbaubetrieb meiner Eltern aufgewachsen, habe meine ganze Studienzeit Ferienjobs da gemacht.
(Bild: ESA/NASA)
Letztendlich habe ich in unsere Werkzeugbox an Bord der Raumstation geschaut, vom Sägeblatt darin Bilder gemacht, das Blatt gebogen und noch mal fotografiert, die Bilder dann in einer Telekonferenz der Bodenkontrolle gezeigt und ihnen gesagt: Schaut mal, so flexibel und so groß ist das, so und so ist mein Plan, was haltet ihr davon? Dann kam die Antwort: Das passt für uns, achte aber auch auf das Fenster. Und wir brauchen was, um die Metall-Sägespäne aufzuhalten, damit sie nicht irgendwo reinfliegen. Da habe ich gesagt: Ok, ich kenne einen guten Trick – das machen wir mit Rasierschaum. Der bindet das sofort und ist auch nicht so fettig, dass er das Sägeblatt verklebt oder gleiten lässt.
So hat sich das entwickelt, aber insgesamt war das eine Menge Arbeit und hat Wochen gedauert. Am Boden mussten die Fachleute dann meinen Plan prüfen, bis sie sagen konnten, dass sie einverstanden sind. Bei so einer außerplanmäßigen Prozedur muss man ja prüfen, ob wir vielleicht ein Risiko vergessen haben – es kann ja immer sein, dass Rasierschaum chemisch irgendwas angreift, oder einem fällt auf, es gibt das Risiko eines elektrischen Schlags. Während ganze Teams am Boden mit solchen Analysen beschäftigt waren, habe ich ein bis zwei Wochen gewartet, bis es hieß: Das ist ok, das passt für uns, wir planen die nötige Zeit ein, das machen wir jetzt so.
„Sekundenkleber haben wir da oben nicht.“
Make: Haben Ihre Kenntnisse in Metallbearbeitung vielleicht auch eine Rolle bei Ihrer Auswahl als Astronaut gespielt?
Gerst: Bei mir war das sicher ein Bonus, zur Voraussetzung kann man so etwas aber neben allen anderen Anforderungen natürlich nicht machen – sonst findet man am Schluss ja niemanden Geeigneten mehr. Wichtig ist letztendlich, dass man auf der Raumstation eine Crew hat, bei der jeder ein bisschen was anderes einbringt. Klar ist es gut, wenn da einer handwerklich begabt ist. Aber das gehört nicht zu den wichtigsten Kriterien. Die Ausbildung vor dem Flug deckt den Umgang mit Werkzeug ein Stück weit ab. Auch wenn das natürlich nicht die Intuition ersetzt, die man als Handwerker hat.
Make: Es klingt dabei aber so, dass Sie auf der ISS nicht autonom handeln können.
Gerst: Es kommt immer darauf an, was das für ein System ist, in das man eingreift. Mein Schlafsack war mir zu kurz, den musste ich verlängern – den habe ich abends selber geändert, mit dem Leatherman und dem Nähset, das wir an Bord haben. Das war mit niemandem abgesprochen. Genauso ist es, wenn bei der Box, in der wir unser Essen aufbewahren, immer der Klettverschluss aufspringt. Klar kann man den selbst reparieren, mit Kabelbindern oder was man sonst so hat. Da darf man auch so einfallsreich sein, wie man möchte und so viel Zeit einbringen, wie man für notwendig hält. Da hält einen niemand davon ab.
(Bild: ESA/NASA)
Was anderes ist, wenn es sich um eine Nutzlast handelt, also ein wissenschaftliches Experiment – etwa eines, das für die nächsten fünf Jahre im Columbus-Labor eine Legierung erforschen soll. Wenn da was zu machen ist, ist selbstverständlich, dass man so etwas mit der Bodenkontrolle abspricht. Wenn man da selbst was entscheidet, dabei was übersieht und man macht etwas kaputt, das möchte ich mir gar nicht vorstellen … Zumal man ja mit der Bodenkontrolle eine riesige Ressource hat – da sind die Ingenieure, die Teams, die direkt bei den Entwicklern sitzen, die das Teil selbst gebaut haben. Deren Einfallsreichtum übersteigt meinen bei Weiten, auch deshalb schon, weil es so viele tolle Leute sind.
„Kapton-Tape ist da oben Standard, weil es keine Rückstände hinterlässt.“
Make: Der Inhalt der Werkzeug- und Materialkiste auf der ISS ähnelt aber dem, was man hier auf der Erde so im Bastelkeller findet?
Gerst: Ja, es gibt fast alles, was man auch hier hat. Manches ist aber anders: Das Raumstations-Lieblingsklebeband ist dieses orangene Kapton-Tape. Ich habe das auf der Erde noch nie gesehen, aber da oben ist es Standard, weil es keine Rückstände hinterlässt. Da muss man sich ein bisschen dran gewöhnen – es ist grässlich, es rollt sich ständig auf sich selbst zurück und man kann es nicht so einfach mit den Zähnen abreißen wie gewohnt. Manche Materialien hat man aber einfach auch nicht zur Verfügung. Vieles, was hier unten auf der Erde selbstverständlich ist, kann man da oben nicht verwenden.
Make: Zum Beispiel?
Gerst: Sekundenkleber, den haben wir da oben nicht. In der Schwerelosigkeit wäre das eine extrem gefährliche Flüssigkeit. Stellen Sie sich vor, Ihnen fliegt ein kleiner Tropfen davon weg und der Kollege kriegt ihn ins Auge … Das wäre eine Katastrophe.
Den Lötkolben anzuwerfen ist zwar möglich, aber es kommt selten vor, dass man anfängt, Kabel auseinanderzunehmen und zu löten. Dabei kommt man vom Hundertsten ins Tausendste, alles ist sehr viel schwieriger in der Schwerelosigkeit, weil alles wegfliegen will. Zusätzlich hat man das Risiko, dass man einen Kurzschluss verursacht und bei so etwas ist die Tragweite auf einer Raumstation potenziell sehr viel größer als hier unten. Deshalb geht man Reparaturen erst mal konservativer an. Bevor man in irgendein System eingreift, schaut man erst mal: Brauche ich das überhaupt oder komme ich auch ohne es klar? Habe ich vielleicht Ersatz, ein anderes Kabel, das es mir erspart, auf gut Glück drei Stunden ein Kabel zu löten, obwohl es am Ende dann doch der Stecker ist, der Probleme macht?
(Bild: ESA/NASA)
Ich habe ja auch viel in der Antarktis gearbeitet. Dort musste ich meine eigenen Geräte auf einem Vulkan in viertausend Metern Höhe bei minus vierzig Grad am Laufen halten. Da bin ich ganz anders rangegangen. Da hatten wir so eine kleine Garage, wo ich ständig gelötet und gesägt und geschraubt habe. Dort konnte man einfach machen, musste das aber auch tun, weil ich sonst meine Daten verloren hätte. Auf der Raumstation dagegen ist weniger MacGyver gefragt, als man denkt. Man braucht Improvisation zwar, aber man versucht, sie zu vermeiden, weil sie potenziell erst mal viel Zeit kostet.
„Meinen Schlafsack habe ich mir selbst verlängert – mit Leatherman und Nähset.“
Make: Auf der ISS gibt es ja seit Neuestem auch einen 3D-Drucker. Den haben Sie ja nicht mehr in Aktion gesehen. Ist so ein Gerät im All von Nutzen?
Gerst: Ja, ein 3D-Drucker ist ein riesiger Sprung nach vorne. Das ein Quantensprung, wenn man sich auf einer Raumstation Bauteile selbst herstellen kann. Ich fand es wirklich schade, dass ich das ganz knapp verpasst habe – ich hätte schon gerne mal gesehen, wie das da oben funktioniert.
(Bild: Made In Space, Inc.)
Make: Der 3D-Drucker ist damit sicher nützlicher als die Espressomaschine, die es neuerdings ebenfalls auf der ISS geben soll.
Gerst: (lacht) Gut, das kommt auf die Sichtweise an. Wenn Sie ein halbes Jahr im Weltraum sind, dann werden plötzlich Sachen wichtig, an die Sie am Anfang gar nicht gedacht haben. Wir hatten zwar keine Espressomaschine, aber trotzdem guten Kaffee bei uns im Beutel. Zum Glück. Wenn man sich aufmacht, da hoch zu fliegen, denkt man an tausend andere Sachen und sagt sich eigentlich: Ich fliege in den Weltraum, das ist großartig genug, da brauche ich mir nicht noch Gedanken um meinen Kaffee zu machen. Ich habe es aber eher zufällig trotzdem getan, habe in einem Supermarkt in den USA einen guten Cappuccino gefunden und die NASA gefragt, ob sie mir davon einen Riesenpack hochfliegen kann.
Und dann war der Cappuccino tatsächlich das, was meinen Kollegen Reid und mich jeden Tag – in Anführungszeichen – am Leben gehalten hat. Wir haben da ein richtiges Ritual draus gemacht: Einer brüht auch für den anderen diesen Kaffee auf, sagt dann nur ein Wort und der andere weiß genau, er muss jetzt nur die Hand aus seiner Kabine raushalten, dann kommt der Kaffee angeflogen (klatscht mit einer Hand in die andere). Das hat super viel Spaß gemacht. Solche Sachen sind wichtig auf der Raumstation, deshalb möchte ich nicht sagen, dass die Espressomaschine unwichtig ist. Dinge des täglichen Lebens spielen nach einer Weile auf der Raumstation eine große Rolle.
Make: Fühlt man sich der ganzen Technik da oben manchmal ausgeliefert?
Gerst: Ausgeliefert auf keinen Fall. Natürlich muss man sie bei der Arbeit ständig bedienen, aber man kennt sie auch irgendwann. Am Anfang hat man allerdings das Gefühl, man trinkt aus einem Feuerwehrschlauch, wie die Amerikaner es nennen: Da kommt immer so viel Neues, was man sich nicht merken kann. Man stellt dreimal am Tag die gleichen Fragen an die Crew, die schon länger in der Station ist. Man ist einfach so ein bisschen verloren in diesem geballten Wust von Technik. Aber nach etwa einem Monat stellt sich das Gefühl ein, hoppla, jetzt wiederholen sich die ersten Versuche, so langsam macht man Dinge zum zweiten, zum dritten Mal und kennt seine Pappenheimer: Geräte, die vielleicht ihre Eigenheiten haben und bei denen man weiß, wie man sie bedienen muss.
„Am Anfang hat man das Gefühl, man trinkt aus einem Feuerwehrschlauch.“
Nach einem halben Jahr denkt man, jetzt kennt man jede Schraube. Obwohl das absolut nicht wahr ist, denn man hat noch nicht mal annähernd verstanden, was wirklich hinter der ersten Ebene ist, mit der man es zu tun hat. Und zwischendurch gibt es immer auch Momente, wo man auch mal überhaupt keine komplexe Technik benutzt, wenn man zum Beispiel in der Cupola einfach aus dem Fenster schaut. Die ganzen Fensterabdeckungen dort sind völlig mechanisch, einfach nur ein Drehknopf, der Deckel geht auf und man kann rausschauen.
Make: Dafür ist die Zeit da?
Gerst: Ja, abends hat man so eine Stunde für sich selbst, die kann man zum Beispiel dafür verwenden, dass man E-Mails schreibt oder mit der Familie telefoniert oder eben aus dem Fester schaut. Am Wochenende hat man ein bisschen mehr Zeit. Wenn man möchte, findet man schon eine Stunde, um aus dem Fenster zu schauen. Die muss man aktiv suchen, aber es geht.
(Bild: ESA/NASA)
Make: Im Weltraum herrscht absolute Stille – ist es in der Station denn auch leise?
Gerst: Nein, es ist relativ laut, weil ständig Lüfter laufen. Man verlässt sich da oben darauf, dass es in jedem Modul an jeder Stelle Luftaustausch gibt. Sonst könnte sich CO2 um einen aufbauen, wenn man irgendwo länger arbeitet. Das wäre nicht so angenehm. Ersticken würde man zwar nicht, weil man das rechtzeitig vorher merkt, aber man hat trotzdem überall die Luftströmung und damit das Lüftergeräusch. Das gibt es übrigens auch im Weltraum draußen, weil auch im Raumanzug ein Lüfter bläst, nämlich an den Hinterkopf. Dadurch ist es auch in so einem Anzug relativ laut.
(Bild: ESA/NASA)
Auch sonst ist in der Station immer irgendwas, was sich bewegt und zu hören ist. Man kennt die Geräusche mit der Zeit ganz genau. Wie in einem Auto, da merkt man auch irgendwann: Jetzt ist etwas komisch, das hört sich anders an als sonst. Das kam auf der ISS ein paarmal vor. Wir haben dann bei der Bodenkontrolle nachgefragt, was da los sein könnte. Und die bestätigten uns dann, wir haben gerade dieses oder jenes Gerät eingeschaltet.
Make: Welche hartnäckigen Science-Fiction-Klischees stimmen denn eigentlich nicht?
Gerst: Es geht auf der Raumstation sehr viel weniger Science-Fiction-mäßig zu, als man sich das vorstellt. Da oben ist lauter Technologie, die ein Stück älter ist, aber in einem positiven Sinn: die ist zuverlässig, und das möchte man ja so. Die ersten Module der Raumstation sind ja auch 1998 zum ersten Mal geflogen und seitdem immer erweitert worden.
Die robuste Technik sieht anders aus als die glatten, geschwungenen Wände auf dem Raumschiff Enterprise, wo man ein Wort sagt und plötzlich geht mit einem zufriedenen Surren die Luke auf … so kann man sich die ISS absolut nicht vorstellen. Da oben ist alles pragmatisch gebaut: Es muss leicht auszutauschen sein. Man hat keine Blende obendrüber, die es schön aussehen lässt. Da sind überall tausende Kabel, standardisierte Stecker, damit man alles schnell austauschen kann, wenn man muss. Man kommt überall ran, wenn es brennt, man kann jedes Panel schnell aufklappen, überall sind Feuerlöscher, Gasmasken … es sieht viel mehr aus wie in einem U-Boot oder einer Werkstatt, wirkt etwas unaufgeräumt, wenn man es nicht kennt. Man muss eben auch den Platz ausnutzen.
In mir weckte das positive Assoziationen: Mein Großvater war Amateurfunker, als ich klein war. Er hatte unten im Haus einen Raum, der vollgeladen war mit diversen Funkgeräten, Kabeln und allem Möglichen. Seit ich drei Jahre alt war, war ich da immer am liebsten. Er hat mir da das Löten beigebracht und an Geräten zu schrauben und da hat meine Faszination dafür begonnen. Und die Raumstation sieht tatsächlich so aus wie dieser Raum, weil mein Großvater damals auch den ganzen Platz ausgenutzt hat und versucht hat, alles aufzuheben, was man noch mal brauchen könnte – man weiß ja nie. Das ist auf der Raumstation im Prinzip ähnlich: Man ist darauf angewiesen, sich selbst helfen zu können, wenn mal was schiefgeht.
Zur Person: Alexander Gerst
Der Geophysiker Alexander Gerst (Jahrgang 1976) ist auf Vulkanologie spezialisiert und nahm an diversen Expeditionen teil, die ihn bis in die Antarktis führten. 2008 bewarb er sich als einer von über 8000 Interessenten bei der Europäischen Weltraumorganisation ESA um einen Job als Astronaut. Zwar war er – rein statistisch gesehen – sicher, dass er keine Aussicht habe, in den Weltraum zu kommen, aber: „Ich wollte dem Traum eine Chance geben.“ Zusammen mit fünf weiteren Kandidaten wurde er im Mai 2009 aber doch für das ESA-Astronautenkorps ausgewählt. Im September 2009 nahm Gerst seine Raumfahrerausbildung im Europäischen Astronautenzentrum in Köln auf; eine weitere Station war ein Grundkurs in russischer Raumfahrttechnik im sogenannten Sternenstädtchen in der Nähe von Moskau.
(Bild: ESA/NASA)
Am 28. Mai 2014 flog er an Bord eines russischen Sojus-Raumschiffes zur Internationalen Raumstation ISS, um dort ein halbes Jahr lang zu leben und zu arbeiten. Er war damit der elfte Deutsche im All und der dritte deutsche Raumfahrer auf der ISS. Seit dem 10. November ist er wieder auf der Erde und absolviert seitdem unter anderem einen Interview-Marathon. Er könnte sich aber auch vorstellen, irgendwann mal zum Mars zu fliegen, sagte Gerst nach seiner Rückkehr: „Meine Zukunft ist definitiv in der Raumfahrt.“
(Bild: ESA/NASA)
- Dieses Interview erschien urspünglich in Make 1/2015. Wie Alexander Gerst Astronaut wurde, warum auf der ISS „Runglish“ gesprochen wird und wie man im All fotografiert, erzählt er im zweiten Teil des Interviews bei c't.
(pek)