Halbleitersparte von Philips verdreifacht Investitionen

Zwei Milliarden Euro will der niederländische Elektronikkonzern Philips in diesem Jahr in neue Halbleiter-Fabriken investieren – etwa das Dreifache der Summe vom Vorjahr. Damit will Philips der riesigen Nachfrage auf dem Halbleitermarkt Rechnung tragen, die derzeit bei vielen Produkten zu ernormen Lieferzeiten führt. Die Aufträge haben sich laut des Chefs der Philips-Halbleitersparte, Arthur van der Poel, gegenüber dem Vorjahr ebenfalls verdreifacht. Um kurzfristig reagieren zu können, hat Philips eine fertige Anlage in East Fishkill, USA, von IBM aufgekauft, die in der Lage ist, 5000 Waferstarts pro Woche durchzuführen. (as)