Computex: Mini-PC mit 4K und USB Typ C

Noch im Juni will Asrock die Beebox ausliefern: Der Mini-PC mit Celeron oder Pentium N3000 (Braswell) soll bis zu drei Monitore ansteuern, darunter auch 4K-Displays.

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ASRock Beebox

Die Beebox liefert Asrock in den Farben Schwarz, Weiß und Gold.

(Bild: Asrock)

Lesezeit: 1 Min.

Auf der Computex stellt Asrock die ersten Mitglieder der neue Mini-PC-Familie Beebox vor, deren Namen Asrock auch "ßeebox" schreibt. Herzstück der Beebox ist ein System-on-Chip (SoC) aus Intels Braswell-Baureihe, also einer der Atom-Celerons N3050, N3150 oder Pentium N3700.

Von Intels Braswell-NUCs NUC5CPYH und NUC5PPYH setzt sich die Beebox durch deutlich aufwendigere Ausstattung ab, vermutlich kommt sie auch ohne Lüfter aus – Letzteres hat Asrock noch nicht offziell bestätigt.

Asrock packt zwei HDMI-Buchsen und einen DisplayPort in die Beebox.

(Bild: Asrock)

Anders als Intels neue Billig-NUCs stattet Asrock die Beeboxen jedenfalls mit einer frontseitigen USB-Typ-C-Buchse aus, auf der Rückseite gibt es außer einem DisplayPort noch zwei HDMI-Buchsen. Eine Beebox soll drei Displays gleichzeitig ansteuern können und mindestens eines davon auch mit der UHD/4K-Auflösung 3840 × 2160, allerdings höchstens mit 24 oder 30 Bildern pro Sekunde. Ob auch die Typ-C-Buchse DP-Signale liefert, ist mangels Datenblatt unklar.

Im Unterschied zu den Intel-NUCs können die Braswells in den Beeboxen zwei Speichermodule als Zweikanal-Speicher nutzen.

Anscheinend will Asrock der Beebox jeweils eine Infrarot-Fernbedienung beilegen, Intel baut nur den Consumer-Infrared-(CIR-)Empfänger ein. Nach unbestätigten Angaben von anderen Webseiten soll die Beebox außer einer mSATA-SSD noch ein weiteres Speichermedium im 2,5-Zoll-Format aufnehmen, also eine Festplatte oder eine SSD. Demnach ist ein WLAN- und Bluetooth-4.0-Adapter bereits eingebaut. (ciw)