c't wissen Raspberry Pi jetzt im Handel
Vom schnell installierten Mediacenter über die Spielekonsole bis zum komplexen Programmierprojekt: c't wissen Raspberry Pi unterstützt Einsteiger und fortgeschrittene Bastler mit Basiswissen und unterschiedlich aufwendigen Projektvorschlägen.
Der Raspberry Pi ist eigentlich als kleine, günstige Bastelplatine gestartet. Doch dank der vielen ganz unterschiedlichen Projekte rund um diesen Minicomputer kann der Nutzer wählen, ob und wenn ja, wie tief man selbst in die Programmierung einsteigen will.
Probiert man beispielsweise die Vorabversion von Windows 10 für den Raspi aus, erhält man eine Bastelplattform, um Sensoren und andere elektrische sowie elektronische Bauelemente mit Software zu verheiraten. Sie bietet bisher nur rudimentäre Dienste an und lässt Entwicklern viel Raum für eigene Experimente, wie der Raspi als Baustein für das Internet der Dinge genutzt werden könnte.
Ein Linux-Raspi dagegen deckt einen Großteil der Funktionen ab, die auf einem Desktop-PC zu erwarten sind, oder kommt gleich als Mediacenter daher. So kann man bei Anwendungen wie der Media-Center-Software Kodi gleich ein speziell hieran angepasstes Betriebssystem wie OpenELEC installieren, das sich über die Kodi-Oberfläche bequem konfigurieren und automatisch aktualisieren lässt.
Ähnlich beim RetroPie-Softwareprojekt: Spendiert man dem Raspi ein Gehäuse und ein Touchdisplay, macht die nur wenige Minuten dauernde RetroPie-Installation daraus eine vorkonfigurierte Emulator-Spielekonsole für Gameboy, Amiga, Megadrive und Co, die bequem in die Jackentasche passt.
Der Praxisratgeber c't wissen Raspberry Pi gibt zu diesen und rund einem Dutzend weiteren Projekten konkrete Hilfestellung. Ganz einfach kann man es sich mit der das Heft begleitenden Aktion machen: Das für c't zusammengestellte Raspi-Set aus Platine, Touchdisplay, Gehäuse und microSD-Card enthält bereits ein vorinstalliertes RetroPie.
c’t wissen Raspberry Pi liegt ab Montag, 15. Juni, am Kiosk, kann über den heise Shop als Printheft oder eMagazin bestellt oder in der c't-App gekauft werden. Die Printausgabe kostet 8,40 Euro, die digitalen Versionen gibt es jeweils für 7,99 Euro. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird das Heft bis zum 15. Juli 2015 portofrei ausgeliefert. (anm)