OS X 10.11 ohne manuelle Rechte-Reparatur

Die Zugriffsrechte lassen sich künftig nicht mehr über das Festplattendienstprogramm reparieren – dies sei mit "El Capitan" überflüssig, teilte Apple mit.

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OS X 10.11 ohne manuelle Rechte-Reparatur

(Bild: Apple)

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Von
  • Leo Becker

Die Funktion zum Reparieren von Zugriffsrechten verschwindet mit Mac OS X 10.11 aus dem Festplattendienstprogramm, wie Apple in den Veröffentlichungsnotizen der ersten Beta aufführt. El Capitan soll die System-Zugriffsrechte automatisch schützen, erklärt der Mac-Hersteller dort – sie werden im Rahmen von Software-Updates jeweils aktualisiert. Das manuelle Reparieren der Rechte sei deshalb "nicht länger notwendig".

Die Funktion ist bisher Teil des mitgelieferten Festplattendienstprogramms, das im Ordner "Dienstprogramme" im Verzeichnis "Programme" liegt – die Reparatur vergleicht die vorhandenen Rechte mit der bei der Installation einer Package-Datei im Verzeichnis /Library/Receipts hinterlegten Quittung und korrigiert diese falls notwendig.

Auch wenn die Funktion mit El Capitan aus der grafischen Bedienoberfläche verschwindet, so lassen sich die Zugriffsrechte nach Angabe von Entwicklern weiterhin über das Tool "diskutil" manuell per Kommandozeile prüfen – und reparieren. OS X 10.11 soll im Herbst in finaler Fassung erscheinen. (lbe)