Amazon Echo: Verkaufsstart in den USA für den digitalen Assistenten

Wer Interesse an Amazons Netzwerklautsprecher mit integrierter digitaler Assistentin "Alexa" hatte, musste sich bislang auf einer Warteliste eintragen. Nun beginnt Amazon in den USA den freien Verkauf.

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Amazon Echo,
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Volker Zota

Bisher war der Netzwerklautsprecher Amazon Echo nur auf Einladung zu bekommen. Doch sieben Monate nach der Vorstellung im November 2014 startet Amazon nun den freien Verkauf. In den USA können Amazon-Kunden die knapp 24 cm hohe schwarze Röhre mit einem Durchmesser von 8,3 cm ab sofort für 180 US-Dollar bestellen; ausgeliefert wird Echo am 14. Juli.

Amazon Echo (4 Bilder)

Eine schwarze Röhre mit leuchtendem Ring: Amazons Echo präsentiert sich schlicht, verspricht aber guten Klang. Der drehbare Ring am Kopf dient als Lautstärkeregler.
(Bild: Amazon.com)

Die Besonderheit an Echo: Es ist nicht nur ein über Bluetooth und WLAN verbundener Netzwerklautsprecher, sondern auch Wetterfee, Wecker, Smart-Home-Schnittstelle, Einkaufshelfer und mehr. Denn in Echo lebt die digitale Assistentin "Alexa", die auf Zuruf artig reagiert und antwortet. Einige der Funktionen zeigt das folgende Video:

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Im Test in c't 14/15 entwickelte der sprachgesteuerte Amazon Netzwerklautsprecher für eine schwarze Metallröhre nicht zuletzt dank der freundlichen Alexa verblüffend viel Charme. Der Lautsprecher kann für den ersten Wurf schon eine Menge, muss aber jedoch bei diversen Dingen passen, auf die Siri oder Google Now schon antworten. Da das "Hirn" von Echo in den Amazon Web Services steckt, lernt Alexa jedoch ständig dazu, erst kürzlich kamen die Smart-Home-Funktionen und IFTTT-Verknüpfungen dazu. Außerdem kann Alexa inzwischen auf Zuruf Prime-Produkte nachbestellen.

Die zwingende Cloud-Anbindung ist Segen und Fluch zugleich: Einerseits kann Amazon so Funktionen nachpflegen; andererseits wird nicht jeder eine Amazon-Wanze im Wohnzimmer haben wollen, auch wenn sie noch so freundlich ist. (vza)