Yahoo bringt Instant Messenger für Linux und FreeBSD

Nachdem AOL in der letzten Woche einen Messenger für Linux herausgebracht hat, zieht Yahoo jetzt nach.

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Nachdem AOL in der letzten Woche einen Messenger für Linux herausgebracht hat, zog Yahoo nach und veröffentlichte am Wochenende eine Unix-Variante seines eigenen Instant Messenger. Der Yahoo Messenger für Linux und FreeBSD bietet neben der obligatorischen Buddy-List auch Konferenz-Räume für Gruppen-Chats sowie die Möglichkeit, andere User entweder einzeln oder komplett zu blocken. Außerdem können Emoticons dargestellt werden, und verschiedene Spielereien mit der Schrift sind möglich.

Die Linux-Version läuft laut Yahoo auf Rechnern mit Intel-Chipsätzen und wurde auf RedHat Linux 6.0, 6.1 und 6.2 getestet. Die FreeBSD-Version erfordert mindestens GTK in der Version 1.2.3 und arbeitet mit den Versionen 2.2, 3.4 und 4.1 von FreeBSD. Erfreulich ist die Download-Größe: Der Messenger kommt für Linux im RPM-Format und umfasst gerade einmal knapp über 100 KByte. Die FreeBSD-Varianten liegen als TGZ-Archive vor. (axv)