Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen
heise Developer fasst jede Woche bisher vernachlässigte, aber doch wichtige Nachrichten zu Tools, Spezifikationen oder anderem zusammen – dieses Mal u.a. mit Django, Rust und Qt.
Lesezeit:
2 Min.
Von
- Julia Schmidt
Hier die durchaus subjektive Auswahl an Nachrichten der vergangenen Woche:
- Django soll in Zukunft alle acht Monate mit ergänzenden Features erscheinen. Alle zwei Jahre hingegen soll laut dem neuen Release Schedule Versionen mit Langzeit-Support veröffentlicht werden, für die es dann drei Jahre lang Sicherheitsupdates gibt.
- Gemäß den neuen Plänen für die Veröffentlichung von Nebenversionen, hat das Rust-Team eine stabile Version 1.1 und eine Beta für das kommende 1.2-Release der Programmiersprache vorgelegt. Die neue Variante soll weniger Zeit beim Kompilieren benötigen, was die Beta wohl noch einmal unterbietet.
- objectiF RM, eine von microTOOL herausgegebene Software zur Anforderungserhebung, Analyse und Modellierung, steht in Version 3.1 bereit. Nutzer können nun unter anderem einen Projektleitfaden zur Einarbeitung neuer Anwender erstellen und der Web-Client soll sich auch unter Chrome und Safari 8 anzeigen lassen.
- Google fährt seit einiger Zeit eine Beta-Phase für einen eigenen GitHub ähnlichen Dienst namens Cloud Source Repositories. Erst in diesem Jahr hatte das Unternehmen das Ende von Google Code verkündet, das neue Angebot soll nun aber das eigene Cloud Tooling ergänzen.
- Entwickler Rob Eisenberg hat sein JavaScript-Framework Aurelia im Rahmen der NDC in einem längeren Vortrag ausführlich vorgestellt. Eine Aufzeichnung ist jetzt online verfügbar.
- Dell hat seine Toad-Produktfamilie aktualisiert. Mit den Neuerungen können Anwender agile Entwicklungsmethoden automatisieren und Daten offenbar besser für Analytics und Reporting aufbereiten. Außerdem sind sie nun anscheinend bei der Auswahl der Datenbank-Plattformen flexibler.
Sollten Sie ein wichtiges Ereignis vermissen, freut sich heise Developer auf Ihre E-Mail. (jul)