Neue Version von Domino Workflow vorgestellt

Rechtzeitig zur Lotus-Entwicklerkonferenz DevCon war die Entwicklung von Domino Workflow 2.1 abgeschlossen.

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Rechtzeitig zur Lotus-Entwicklerkonferenz DevCon war die Entwicklung von Domino Workflow 2.1 abgeschlossen. Dabei handelt es sich um die erste echte Lotus-Release: Bis auf kosmetische Änderungen und die Domino.doc-Integration waren die Vorversionen noch mit proZessware 1.7 identisch, an dem ONEstone vor der Akquisition arbeitete. Während Release 2.0 nur in Deutsch und Englisch erhältlich war, erscheint die Version 2.1 nun in zahlreichen Sprachen, unter anderem auch in Versionen für den asiatischen Markt. Dies setzt die Unterstützung des DBCS (Double Byte Character Sets) voraus.

Der Workflow Architekt wurde für die neue Version grundlegend überarbeitet. Das Workflow Toolkit unterstützt nun eine größere Anzahl an Events. Am Lizenzmodell ändert sich nichts: Neben dem Server muss man für jeden Workflow-Bearbeiter eine CAL (Client Access License) erwerben. Bildet man etwa einen Einkaufsprozess ab, dann sind nur diejenigen Bearbeiter in der Einkaufsabteilung zu lizenzieren, die an einem Workflow teilnehmen. Die eigentlichen Besteller, die den Workflow anstoßen, sind dagegen lizenzfrei.

In der neuen Version hilft ein Assistent bei der Konfiguration einer Beispielanwendung, um den Einstieg zu erleichtern. Ein neues Redbook mit dem Titel "Using Domino Workflow" dient als Programmierhandbuch. (Volker Weber) (jk)